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NWA-AG der Max-Planck-Realschule Bretten nimmt sich globalem Problem an

Sind Mehlwürmer die Lösung für unser Plastikproblem?

Nahezu täglich berichten Medien von dem weltweiten Problem des Plastikmülls. Die EU versucht durch das Verbot von Einweggeschirr oder Plastikstrohhalmen dieser Umweltverschmutzung entgegenzuwirken.  Die NWA-AG der Max-Planck-Realschule in Bretten forscht, ob Mehlwürmer dieses globale Problem lösen könnten. Zehn Schülerinnen und Schüler der 8.-10.Klassen versorgten und beobachteten über Wochen die Mehlwürmer und fütterten ihnen verschiedene Kunststoffe. Das Ergebnis: Mehlwürmer fressen Plastik! Zumindest bestimmte Arten von Plastik, wie Beispielsweise Styropor und Plastiktüten aus Polysterol. Zur genauen Analyse wurden die Kotproben der Mehlwürmer an das Institut für organische Chemie am KIT Karlsruhe geschickt.

Mit diesem Projekt nimmt die NWA-AG am „NANU?!“-Wettbewerb für Realschulen teil. „ NANU?!“ ist eine lnitiative des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport unter der Schirmherrschaft der Ministerin Dr. Susanne Eisenmann zur Stärkung des naturwissenschaftlich-technischen Unterrichts an den Realschulen in Baden-Württemberg. Der Name NANU?! steht für ,,Neues Aus dem Naturwissen-schaftlichen Unterricht”.

Die AG begleitende Lehrerinnen Rebecca Rieth und Michaela Bleier hoffen, dass das Engagement der Schülerinnen und Schüler mit einem so wichtigen Thema auch belohnt wird.

 

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Moritz Mayer belegt ersten Platz beim Informatik-Biber

Wer findet das vermisste, selbstfahrende Auto? Wie sieht die optimale Zimmerverteilung beim Ausflug der “Hacking Girls” aus? In welcher Reihenfolge muss Bruno seine Kleidung stapeln, damit er bequem alles der Reihe nach anziehen kann?

Beim InformatikBiber setzen sich Schülerinnen und Schüler mit altersgerechten Fragestellungen aus dem Bereich Informatik. So soll das Interesse der Jugendliche für Informatik gestärkt werden. Ein Konzept, das aufgeht. Der Online-Wettbewerb war noch nie so erfolgreich wie in diesem Jahr: 373.406 Schülerinnen und Schüler machten mit.

Auch in diesem Jahr nahm die Max-Planck-Realschule erneut mit Erfolg teil. 313 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5-7 rätselten im November teils im Team, teils allein, an kniffligen Aufgaben rund ums informationstechnische Denken.

Mit besonderem Erfolg nahm Moritz Mayer aus der Klasse 6a teil. Er löste alle Aufgaben mit Bravour und belegte einen der ersten Plätze beim Informatik-Biber.

Die Max-Planck-Realschule gratuliert ganz herzlich!

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Kreative Schülerlösungen im Bereich Architektur und Mode von Erfolg gekrönt

Schüler der Max-Planck-Realschule erhalten fünf Preise beim Design Contest

Es rattert und hämmert und dampft in den Kunsträumen der Max-Planck-Realschule (MPR). Einige Schüler sitzen an der Nähmaschine, andere klopfen und hämmern an einigen Stücken Holz, biegen Spaghetti oder verbinden Haushaltsgummis mit Zahnstochern. Doch wozu das Ganze?

Die Hochschule für Kommunikation (AfK) Pforzheim rief diesen Winter bereits zum neunten Mal alle Realschüler der Umgebung auf, kreativ zu werden. In insgesamt drei Kategorien konnten die Teilnehmer ihr Können beweisen und neuartige Lösungen im Bereich Mode, Architektur und Grafik finden. Nun wurden in der AfK die Gewinner gekürt und dies sorgte für einige Überraschungen.

Die größte Überraschung waren wohl die drei Platzierungen im Bereich Mode. Dort belegten Schülerinnen der MPR den dritten, zweiten sowie den ersten Platz.

Anna Mitschke und Jana Müller aus der Klasse 9a durchsuchten die Kleiderschränke ihrer Opas und stießen auf allerlei alter Krawatten, die sie mit viel Geschick und Sorgfalt zusammennähten. Heraus kam ein einzigartiger, bunter Rock, der die Jury sofort überzeugte und mit dem ersten Preis (300 €) honoriert wurde.

Mirjam Tellbach (10d) designte ein schulterloses Glitzeroberteil im Paillettenlook aus einer alten Bluse und erhielt den zweiten Preis (200 €). Und auch Viven Domke (9c) konnte die Jury mit einen Oberteil im Fransenlook überzeugen und wurde mit dem dritten Platz (100 €) prämiert.  Insgesamt ein großer Erfolg.

Neue Lösungen beim Brückenbau zu finden und davon ein kleines Modell anzufertigen, war die Aufgabe in der Kategorie „Architektur“.  Kevin Ehlig und Marius Dauner (9b) entwarfen hierbei ein naturnahes Brückenmodell aus kleinen Ästen und gestalteten eine liebevolle Umgebung mit Flusslauf und einem kleinen Holzstapel. Hierfür erhielten sie einen Sonderpreis für die  romantischste Brücke. Und auch Chiara Jung (10c) bekam einen Sonderpreis für die ökologischste Brücke, da sie gebrauchte Materialen wie alte Korken und Holz recycelte.

Die Kunstlehrerin Eva Deininger zeigte sich stolz über Kreativität und Erfolg ihrer Schüler und gratulierte im Namen der gesamten Schule.

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Die MPR macht mit der Schülerfirma AG beim Förderwettbewerb SpardaImpuls mit

MPR Timer 2016/17Die Max-Planck-Realschule macht mit der Schülerfirma AG – Projekt Schulplaner 2017/2018 – beim Förderwettbewerb SpardaImpuls mit.

Bei diesem Förderwettbewerb zählt jede Stimme!

Vom 7. November (8 Uhr) bis 5. Dezember (18 Uhr) kann kostenlos abgestimmt werden, welche Schulprojekte wir mit den Publikumspreisen auszeichnen. Die 250 Projekte mit den meisten Stimmen werden von uns mit Preisen zwischen 500 Euro und 2.500 Euro gefördert. Zur Teilnahme an der Abstimmung gibt der Nutzer auf dem Projektprofil einer Schule seine Mobilfunknummer ein. An diese wird eine SMS mit drei Abstimmcodes versendet. Die drei Abstimmcodes entsprechen drei Stimmen, die in den folgenden 48 Stunden nach Anforderungszeitpunkt beliebig auf ein bis drei Schulen verteilt werden können. Die Abstimmung ist kostenlos und die Mobilfunknummern werden von uns nicht für Werbezwecke verwendet.

Zusätzlich vergibt unsere Jury Förderpreise über insgesamt 15.000 Euro an besonders beeindruckende Einreichungen. Grundlage der Juryentscheidung ist Ihr Projektprofil.

Nun sind Sie gefragt!
Das Profil unserer Schule erreichen Sie direkt unter:
http://www.spardaimpuls.de/profile/max-planck-realschule/

Bitte unterstützen Sie die MPR und ihre Kinder!

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Naturwissenschaftler der Max-Planck-Realschule unter den Top Ten

NANU-WettbewerbHält Werbung was sie verspricht?

Wäscht ein Marken-Waschmittel tatsächlich reiner als ein No-Name-Produkt? Sind  Stevia-Süßungsmittel wirklich gesünder als der herkömmliche Zuckerzusatz? Und halten Deodorants tatsächlich so lange frisch, wie es der Hersteller verspricht?

Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigten sich Schüler der naturwissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaft der Max-Planck-Realschule (MPR) und konnten mit ihren erforschten Ergebnissen die Juroren des „NANU?!-Wettbewerbs“ überzeugen.

NANU?! steht für „Neues aus dem Naturwissenschaftlichen Unterricht“ und ist das Motto des einzigen Landeswettbewerbs, der sich ausschließlich an Realschülerinnen und Realschüler richtet. Der Wettbewerb soll das naturwissenschaftliche Interesse von Jugendlichen stärken.

Das Kultusministerium hat nun die Gewinner des Realschulwettbewerbs „NANU?!“ ausgezeichnet. Die Max-Planck-Realschule (MPR) kam dabei unter die Top Ten. Im Haus der Astronomie auf dem Königsstuhl in Heidelberg präsentierten die Schülerinnen und Schüler der zehn besten Beiträge der Öffentlichkeit ihre Unterrichtsprojekte aus den Bereichen Naturwissenschaften. Für die NWA-AG der Max-Planck-Realschule und das Projekt „Hält Werbung, was sie verspricht? – Naturwissenschaftliche Untersuchungen von Alltagsprodukten“ waren Jana Müller, Alina Kirchgäßner und Melvin Bakjic stellvertretend für die NWA-AG beim Finale in Heidelberg dabei und stellten dort der Jury sowie den Gästen das Projekt vor.

In der NWA-AG beschäftigten sich im Schuljahr 2015/2016 17 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 7 bis 9 fächerübergreifend mit der Untersuchung von Alltagsprodukten. Ganz nach dem Vorbild der Zeitschrift „Stiftung Warentest“ überprüften sie gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Christine Göbel und Rebecca Rieth, ob die Werbung wirklich hält, was sie verspricht. Im Sinne der „Leitperspektive Verbraucherbildung“ des neuen Bildungsplans 2016 wurden Deo, Nagellack, Waschmittel, Cola-Getränke und Wärmepflaster auf ihre Qualität hin überprüft. Hierzu wurden Markenprodukte mit einer günstigeren Alternative durch einfallsreiche Experimente miteinander verglichen. Beispielsweise konnte dank eines schweißtreibenden Fußballturniers die Wirkung von verschiedenen Frauen- und Männerdeodorants bezüglich verschiedener Kriterien statistisch ermittelt und direkt miteinander verglichen werden. Fachgerechte Arbeitsweisen mussten immer wieder überdacht und optimiert, sowie Werbung kritisch hinterfragt werden.

Die Schirmherrin des Wettbewerbs, Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann, gratulierte den zehn Finalisten sowie allen Schulen, die teilgenommen haben. Am Ende überreichte Petra Schoch aus dem Referat Realschulen im Kultusministerium Baden-Württemberg allen Siegern ihre Preise und ihren Pokal.

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