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Croeso y gymry Wales – Willkommen in Wales

641 Burgen, fast viermal so viele Schafe wie Einwohner und eine etwas 1200 km lange Küste: Wales, das grüne und hügelige Land im Westen von Großbritannien, begeisterte auch dieses Jahr die 43 Schülerinnen und Schüler, die mit ihren Lehrern Silke Maier, Isabel Wieber und Maximilian Morast die letzte Schulwoche vor den Sommerferien dort verbrachten.

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Herzlicher Empfang für die MPR-Schüler in der Partnerstadt Pontypool

MPR Schüler auf jährlicher Fahrt nach Wales

Wie jedes Jahr machten sich auch dieses Jahr wieder MPR – Schüler mit den Lehrern Silke Maier, Wolfgang Dresler, Julian Port und der ehemaligen Schülerin Anna Graessel als Betreuerin auf den Weg nach Wales. Im Vordergrund stand natürlich der Besuch der Partnerstadt Pontypool. Hier wurden die Schüler aufs herzlichste im Sitzungssaal der Kreiesverwaltung Torfaen empfangen. Nachdem die Schüler auf den Plätzen der gewählten Vertreter Platz genommen hatten, fand eine rege Diskussion statt. So wurde der Aufbau des Verwaltungsbezirks Torfaen (Zusammenschluss der Gemeinden Pontypool, Blaenavan, Griffoon, Newlun und Cwmbran) erklärt, Mrs Rose Matthews als Vorsitzende des Gemeinderats Pontypool sprach über ihr Tätigkeitsfeld und die Bedeutung der walisischen Sprache wurde von Gemeinderatsmitgliedern thematisiert. Aber auch die Brettener Schüler meldeten sich zu Wort, stellten Fragen zur Partnerschaft und erzählten über ihre Reisepläne.  Zahlreiche Fotos wurden in diesem wunderschönen Sitzungssaal geschossen und im Anschluss wurden die Schüler noch zu einem kleinen Imbiss eingeladen.

Zeigte sich das Wetter an diesem Tag mit strömendem Regen noch von seiner unliebsamen Seite, wurde es mit der Zeit immer besser. In Cardiff stand nach einer shopping-tour die Besichtigung der Cardiff bay an. Aus den ehemaligen Docks wurde hier eine Art Naherholungsgebiet geschaffen, mit vielen Cafés und Restaurants. Nachdem die Schüler die berühmte Konzerthalle und auch das Parlamentsgebäude bewundert hatten, ging es auf eine Speedboattour in der Bay. Bei strahlendem Sonnenschein flogen die Schüler im Schlauchboot über die Wellen und  die Bootsführer gaben den MPR – Schülern so einen Einblick in die Bucht von Cardiff. Auch dieses Jahr stand wieder eine Küstenwanderung in Pembrokeshire auf dem Programm. Hoch über der atemberaubenden Steilküste, vorbei an versteckten Stränden und kleinen Häfen, ging es von St. Justinian Richtung St. David´s. Niemand stöhnte ob des langen Weges, wurde man doch immer wieder mit den herrlichsten Aussichten belohnt. Ein Badenachmittag stand in Rhossili Beach auf dem Programm, ein Strand, der immer wieder von führenden Reisemagazinen unter den Top-Ten-Stränden der Welt geführt wird. Zum Abschluss dieser ereignisreichen Woche übernachteten die Schüler in einem Pfadfinderheim in Park Mill auf der Gower Halbinsel. Am frühen Abend lief man von dort durch einen kleinen Wald in ein wunderschönes Tal, dessen Abschluss von der berühmten Felsenformation „Three Cliffs“ umrandet wird. Hier konnte man den Sonnenuntergang bewundern, bevor alle ihren Appetit beim gemeinsamen Grillen im Garten des alten Schulmeisterhauses stillen konnten. Und wieder einmal waren alle Teilnehmer der Meinung, dass man nicht das letzte Mal in Großbritannien war. So liegen jetzt schon die ersten Anmeldungen für die Fahrt nach Südengland 2020 vor.

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MPR Schüler erleben Jahrhundertsommer in Wales

Strahlend blauer Himmel, Sonnenschein den ganzen Tag und Temperaturen um die 25 Grad, diese Wetterbedingungen begleiteten 48 MPR-Schüler mit ihren Lehrern Silke Maier, Wolfgang Dresler und Mila Granov eine Woche auf ihrer Rundreise durch Wales.  Und dann passte es auch, dass überall der Duft von Salzwasser und Algen in der Luft lag, wenn man auf dem Welsh coast path unterwegs war. Kleine hübsche Fischerstädtchen, frisch geweißte achteckige Leuchttürme, Wildpferde, verträumte einsame Buchten, die Schüler waren begeistert von der atemberaubenden Landschaft im Südwesten von Wales. Die Küstenwanderung in Pembrokeshire, die auch dieses Jahr wieder auf dem Programm stand, ließ viele die Strapazen dieser anstrengenden Wanderung in der prallen Sonne vergessen, hatte man doch einen herrlichen Ausblick auf das türkisfarbene Wasser des Atlantiks und die schroffe, rötlich leuchtende Felsenküste.

In der Partnerstadt Pontypool wurde man auf das Freundlichste empfangen. Vertreter des Gemeinderats fanden zur Begrüßung herzliche Worte und der Rektor der Westmonmouth School hatte mit einigen Kollegen ein kleines Programm vorbereitet. So nahmen Schüler an einer Theater – AG teil, andere backten scones (kleine Rosinenbrötchen) in der Schulküche und einige lernten in einer Schulstunde Eigenheiten von Land und Leuten in Wales kennen. Wer wusste schon, dass auf ungefähr drei Millionen Einwohner etwas viermal so viele Schafe kommen? Und wer wusste, dass Gareth Bale, der für Real Madrid spielt und einen Marktwert von 90 Millionen Euro hat, aus Wales stammt?
In Cardiff, der Hauptstadt von Wales, besuchten die Schüler Cardiff Castle, das sich mitten im Stadtzentrum befindet.  So ließ sich die Stippvisite beim britischen Adel des 15. Jahrhunderts mit einer Shoppingtour in den benachbarten Einkaufsstraßen verbinden. 

Höhepunkt der Fahrt war für alle die Übernachtung auf der Gower Halbinsel. Eine schmale Küstenstraße führt aus Swansea heraus, vorbei an Weidenlandschaften, überwuchterten Schloss- und Kirchenruinen aus längst vergangenen Tagen, bis die ersten steil abfallenden Klippen auftauchen. Hier befindet sich Three Cliffs Bay, eine Bucht auf der Gower Halbinsel, die ihren Namen von den drei Klippen hat, die sie zum Meer begrenzt. Bei Sonnenuntergang liefen die Schüler durch ein wunderschönes Tal zu dieser Felsenformation. Da Ebbe war, gelangte man direkt zu der Felsenformation und konnte hier im Abendlicht ein letztes Bad in den Wellen des Atlantiks nehmen.

Selbstverständlich stand auch ein Besuch der Hauptstadt Großbritanniens auf dem Programm. In London besuchte man viele Sehenswürdigkeiten, wobei die Tower Bridge die Schüler am meisten beeindruckte. Diese wohl berühmteste Klappbrücke der Welt, die1894 eröffnet wurde, verfügt über zwei Fußgängerübergänge in 42 Meter Höhe, die beide jeweils einen gläsernen Boden haben. Selbst die Schüler mit Höhenangst wagten sich hinauf, und genossen den atemberaubend schönen Ausblick über die Themse. Und was für ein Gefühl, wenn unter einem die roten Doppeldeckerbusse fahren.

Insgesamt war es ein rundum gelungener Aufenthalt für die Schüler der MPR. Und viele werden Großbritannien im Jahr 2019 wieder einen Besuch abstatten.

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