Schlagwort-Archiv: Theater

Klasse 9a der Max-Planck Realschule in Bretten schnuppert Theaterluft

Schulklasse der MPR besucht am 02.Mai 2024 das Sandkorntheater

„Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe so müd geworden, daß er nichts mehr hält. Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben keine Welt“, so beginnt Rilkes berühmtes Gedicht „Der Panther“ und so lehnt sich Anja Sander mit diesen Versen auch gegenüber ihrem Peiniger im Jugendwerkhof in Torgau auf, anstatt die Gefängnisordnung aufzusagen. Gebannt und fasziniert verfolgt nicht nur die Klasse 9a der Max-Planck Realschule diese Szene im vollbesetzten Theater.

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Nur noch kurz die Welt retten!?

Das Sandkorntheater zu Gast an der MPR

Eines steht fest: Wir müssen unser Verhalten ändern, wenn wir die Welt retten wollen. Aber wie? Und was kann jeder Einzelne tun? Mit diesem Thema setzten sich die Klassen 7a und 9a der Max-Planck-Realschule gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Maria Hauser und Annette Hurrle auseinander.

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Theaterbesuch der Klasse 10A

Matthias Brandt, der Sohn Willy Brandts, Schauspieler und Schriftsteller hat in seinem Roman „Blackbird“ glänzend dargestellt, wie schwer es ist, erwachsen zu werden. In dem einen Moment ist alles schmerzhaft und unverständlich, im anderen alles so schön und bewegend.

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Piraten entern die Max-Planck-Realschule

Piraten erobern die Max-Planck-Realschule

6.- Klässler führen englischsprachiges Theaterstück vor

„Aye, Aye, Captain“, schallte es lauthals durch das Foyer der Max-Planck-Realschule, als Captain Cannonball seinen Piraten befahl, die Leinen zu lösen und sich mit dem Schiff „The White Skeleton“ auf die Suche nach einem Schatz zu machen. Die Klasse 6c der MPR führte jüngst das Theaterstück „Uncle Bill´s Will“ unter der Regie der Englischlehrerin Silke Maier auf. Kunstlehrerin Iris Haller hatte zusammen mit Tina Nogara die Bühne im Foyer der MPR im ersten Akt in ein Piratenschiff und später in eine Schatzinsel in der Südsee verwandelt. Kate und Jack machen sich auf die Suche nach einem Schatz, der ihnen von ihrem Onkel Bill vererbt wurde. Sie schleichen sich als blinde Passagiere auf das Schiff von Piratenkapitän Cannonball und seinen wilden Matrosen. Denn auch diese wollen den Schatz für sich beanspruchen. Nach einigem Hin und Her geht es gemeinsam auf die Südseeinsel.  Dort befinden sich die schiffbrüchigen Matrosen von Uncle Bill´s Mannschaft, die den Kindern letztendlich zu ihrem Recht verhelfen.   Die jungen Akteure spielten absolut textsicher und einige konnten fast schon als „native speaker“ durchgehen. Lukas Lemke, Timo Gierga, André Neuhaus, Elias Petrovic, Jason Dewald und Colin Messerschmidt als Piraten sorgten durch ihre Späße immer wieder für Lacherfolge im Publikum. Schon allein, wie sie die Zollbeamtin (gespielt von Lelia Juez Haag) hinter das Licht führten oder wie sie dem Geist von Uncle Bill (Zoe Günther) ihre angebliche Ehrfurcht erwiesen, zeigte großes schauspielerisches Können. Die schiffbrüchigen Matrosen wurden von Jette Friedrichs, Cäcilia Karl, Helin Beyaz, Dana Harrer und Ariola Rexhaj gespielt und diese zeigten auf eindrucksvolle Art das manchmal recht langweilige Leben auf einer einsamen Insel.  Besonders Emily Pohl als selbstsichere Kate und Piet Assem, der die Rolle des kleinen ängstlichen Bruders spielte, überzeugten mit der Darstellung ihrer Figuren. Vor allem Adriano Nogara in der Rolle als Captain Cannonball jagte mit stimmgewaltigen Worten nicht nur seinen Piraten, sondern auch manchem Zuschauer durch seine realtitätsnahe Darstellung Angst und Schrecken ein. Höhepunkte in der Aufführung waren auch die mitreißenden Seemannslieder und Tanzeinlagen, die von der Musiklehrerin Steffi Eckstein einstudiert wurden. Beim abschließenden Finale zeigten sich dann alle Akteure als Tanzformation gemeinsam vor der Bühne, was von den Zuschauern stürmisch bejubelt wurde und wo der eine oder andere auch tatsächlich mittanzte. Silke Maier zeigte sich sehr zufrieden mit der Aufführung. „Es ist erstaunlich, wie viel Selbstsicherheit in der englischen Sprache die Schüler in diesem halben Jahr in den Theaterproben gewonnen haben. Nach anderthalb Jahren Englischunterricht ein 45-minütiges Theaterstück in der Fremdsprache aufzuführen- darauf kann jeder einzelne Schüler stolz sein.“

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