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NANU?! – Preis für 10. Klässler der Max-Planck Realschule Bretten

15 Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen der MPR in Bretten nahmen in diesem Jahr am NANU?! Wettbewerb teil. NANU?! Steht für Neues aus dem naturwissenschaftlichen Unterricht und ist eine Initiative des Kultusministeriums mit dem Ziel, Freude und Interesse an naturwissenschaftlichen Fragestellungen und Arbeitsweisen zu fördern.

In Zeiten von Umweltkatastrophen und Klimawandel rückt der Umweltschutz mehr und mehr in den Vordergrund. Kinder und Jugendliche befassen sich auf vielfältige Art und Weise mit diesem Thema. Gemeinsam mit ihren Lehrern Rebecca Rieth und Maximilian Morast stellte sich die engagierte Gruppe die Frage: Wie kann man den Hunger in der Welt stillen? Welche Alternativen gibt es zum Fleisch? Was können wir Verbraucher besser machen?

Thema ihres Wettbewerbsbeitrags war „Fleisch der Zukunft“, bei dem die Schülerinnen und Schüler durch verschiedene Testverfahren nach Alternativen zu herkömmlich erzeugtem Fleisch suchten.

Ernährung ist in aller Munde, egal ob bei Jung oder Alt. Besonders der Eiweiß bzw. Proteingehalt ist wichtig für verschiedene Körperfunktionen und den Muskelaufbau.

Die Jugendlichen wollen nicht auf den guten Geschmack verzichten. „Ein saftiges Rindersteak ist schon etwas Tolles“, meint Andreas Bihlmeier und ist vor Beginn des Projekts skeptisch, ob Alternativen geschmacklich an sein geliebtes Stück Fleisch heranreichen. Doch er sieht, wie auch die anderen Teilnehmer, dass die bisherige Fleischproduktion eine große Belastung für den gesamten Globus darstellt.

Künstlich gezüchtetes Fleisch, sogenanntes Invitro –  Fleisch überzeugte die jungen Forscher nicht. Dieses Fleisch hat den Nachteil, dass immer noch Tiere benötigt werden, um Muskelzellen wachsen zu lassen.

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Max-Planck-Realschule Bretten erneut als „Mint-freundliche Schule“ ausgezeichnet

Als eine von 58 Schulen wurde die Brettener Realschule nun zum zweiten Mal für ihre MINT-Schwerpunktsetzung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) ausgezeichnet. Die Lehrerinnen Rebecca Rieth und Eva Deininger nahmen die Ehrung im Rahmen des 4. Kongresses MINT ZUKUNFT SCHAFFEN in der Stadthalle Reutlingen in Empfang, vor 3 Jahren hatte die MPR das MINT-Siegel zum ersten Mal erhalten. Die Ehrung der Schulen in Baden-Württemberg steht unter der Schirmherrschaft der Ministerin für Kultus, Jugend und Sport, Frau Dr. Susanne Eisenmann sowie der Kultusministerkonferenz (KMK).

Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative »MINT Zukunft schaffen!« zeichnen in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.

So kann die Brettener Realschule eine Vielzahl von MINT-Aktivitäten vorweisen, die sowohl im alltäglichen Unterricht stattfinden als auch in Arbeitsgemeinschaften vertieft werden. Schon seit vielen Jahren besteht die Technik-AG in Kooperation mit der Firma Neff. Regelmäßig zeigen die Brettener Realschüler ihr Können bei landesweiten Wettbewerben. So kam die Schule mit ihrer NWA-AG in den Jahren 2016 und 2018 in die TOP TEN beim NANU?!-Wettbewerb, einem Wettbewerb des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport rund um Fragestellungen aus dem Naturwissenschaftlichen Unterricht. Besonders möchte Rebecca Rieth, Fachvorsitzende NWA und MINT-Beauftragte der Max-Planck-Realschule, auch die Bedeutung der gerade im letzten Schuljahr umgebauten und neu ausgestatteten NWA-Räume hervorheben: „Durch die neueste Ausstattung können wir abwechslungsreichen Unterricht mit vielzähligen Versuchen anbieten und so das Interesse unserer Schüler an Naturwissenschaftlichen Themen wecken.“ Auch im Informatikbereich nimmt die Schule regelmäßig an Wettbewerben teil. Beim Informatik-Biber, einem jährlich stattfindenden Schülerwettbewerb, werden Problemlösestrategien am PC verlangt, außerdem bekommen die Schüler Programmieraufgaben.   

 „Die mathematisch-naturwissenschaftlichen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler sind Erfolgsgaranten – sowohl für die Schüler als auch ökonomisch betrachtet. Ganz Ähnliches gilt für Fähigkeiten im weiten Feld der Digitalisierung. Daher haben wir ja auch Informatik in der Sekundarstufe eingeführt und werden weiterhin die MINT-Aspekte der Bildung ebenso im Fokus behalten wie Wissen und Fähigkeiten im Umgang mit der Digitalisierung.“, sagt Dr. Susanne Eisenmann, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg. Die Partner und somit diejenigen, die die Schulen ehren, sind: Cisco Systems; Deutsche Mathematiker-Vereinigung (DMV); Deutsche Telekom Stiftung; Dienstleistungsgesellschaft für Informatik (DLGI); Klett MINT GmbH; Christiani; WRO World Robot Olympiad; Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland e.V.

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