Beim KreAktivabend der Max-Planck-Realschule stellten die Schülerinnen und Schüler auch in diesem Jahr ihre Talente unter Beweis. Kre-aktiv mussten die Schülerinnen und Schüler und die Lehrerinnen und Lehrer bereits vor dem Programm werden, da der Abend im kleinen Pausenhof geplant war, der Regen jedoch kurz vor Veranstaltungsbeginn dazwischenkam. Damit das Geplante nicht ins Wasser fallen musste, räumten kurzerhand alle zusammen das gesamte Equipment nach drinnen. Die Bläserklassen 5b und 6b eröffneten den Abend unter der Leitung von Frau Frank und Herrn Wagner von der Musikschule Bretten. Ein besonderer Programmpunkt war die Zirkus AG, die unter der Leitung von Andrea Runstuk ihr Debüt gab. Die Zuschauer lobten vor allem das abwechslungsreiche Programm. Nicht nur Musikvorträge fanden ihren Platz, auch Tänze und sportliche Einlagen, wie Jonglieren und das gekonnte Einradfahren wurden von talentierten Schülerinnen und Schülern präsentiert. Das Orchester der Max-Planck-Realschule, unter der Leitung von Realschullehrer Johannes Kurz spielte bekannte Lieder, wie beispielsweise „Smoke on the water von Deep Purple oder „Mamma mia“ von ABBA. Auch die Schulband der MPR, die mit Realschullehrerin Stefanie Eckstein einmal in der Woche probt, präsentierten ihre eingeübten Musikstücke und stellten dabei ihr musikalisches Talent unter Beweis. Die Zuschauer brachten durch einen tosenden Applaus ihre Begeisterung zum Ausdruck und würdigten damit das wochenlange Üben und Vorbereiten aller Beteiligten.
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Apr 28 2019
Piraten entern die Max-Planck-Realschule
Piraten erobern die Max-Planck-Realschule
6.- Klässler führen englischsprachiges Theaterstück vor
„Aye, Aye, Captain“, schallte es lauthals durch das Foyer der Max-Planck-Realschule, als Captain Cannonball seinen Piraten befahl, die Leinen zu lösen und sich mit dem Schiff „The White Skeleton“ auf die Suche nach einem Schatz zu machen. Die Klasse 6c der MPR führte jüngst das Theaterstück „Uncle Bill´s Will“ unter der Regie der Englischlehrerin Silke Maier auf. Kunstlehrerin Iris Haller hatte zusammen mit Tina Nogara die Bühne im Foyer der MPR im ersten Akt in ein Piratenschiff und später in eine Schatzinsel in der Südsee verwandelt. Kate und Jack machen sich auf die Suche nach einem Schatz, der ihnen von ihrem Onkel Bill vererbt wurde. Sie schleichen sich als blinde Passagiere auf das Schiff von Piratenkapitän Cannonball und seinen wilden Matrosen. Denn auch diese wollen den Schatz für sich beanspruchen. Nach einigem Hin und Her geht es gemeinsam auf die Südseeinsel. Dort befinden sich die schiffbrüchigen Matrosen von Uncle Bill´s Mannschaft, die den Kindern letztendlich zu ihrem Recht verhelfen. Die jungen Akteure spielten absolut textsicher und einige konnten fast schon als „native speaker“ durchgehen. Lukas Lemke, Timo Gierga, André Neuhaus, Elias Petrovic, Jason Dewald und Colin Messerschmidt als Piraten sorgten durch ihre Späße immer wieder für Lacherfolge im Publikum. Schon allein, wie sie die Zollbeamtin (gespielt von Lelia Juez Haag) hinter das Licht führten oder wie sie dem Geist von Uncle Bill (Zoe Günther) ihre angebliche Ehrfurcht erwiesen, zeigte großes schauspielerisches Können. Die schiffbrüchigen Matrosen wurden von Jette Friedrichs, Cäcilia Karl, Helin Beyaz, Dana Harrer und Ariola Rexhaj gespielt und diese zeigten auf eindrucksvolle Art das manchmal recht langweilige Leben auf einer einsamen Insel. Besonders Emily Pohl als selbstsichere Kate und Piet Assem, der die Rolle des kleinen ängstlichen Bruders spielte, überzeugten mit der Darstellung ihrer Figuren. Vor allem Adriano Nogara in der Rolle als Captain Cannonball jagte mit stimmgewaltigen Worten nicht nur seinen Piraten, sondern auch manchem Zuschauer durch seine realtitätsnahe Darstellung Angst und Schrecken ein. Höhepunkte in der Aufführung waren auch die mitreißenden Seemannslieder und Tanzeinlagen, die von der Musiklehrerin Steffi Eckstein einstudiert wurden. Beim abschließenden Finale zeigten sich dann alle Akteure als Tanzformation gemeinsam vor der Bühne, was von den Zuschauern stürmisch bejubelt wurde und wo der eine oder andere auch tatsächlich mittanzte. Silke Maier zeigte sich sehr zufrieden mit der Aufführung. „Es ist erstaunlich, wie viel Selbstsicherheit in der englischen Sprache die Schüler in diesem halben Jahr in den Theaterproben gewonnen haben. Nach anderthalb Jahren Englischunterricht ein 45-minütiges Theaterstück in der Fremdsprache aufzuführen- darauf kann jeder einzelne Schüler stolz sein.“
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