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Piraten entern die Max-Planck-Realschule

Piraten erobern die Max-Planck-Realschule

6.- Klässler führen englischsprachiges Theaterstück vor

„Aye, Aye, Captain“, schallte es lauthals durch das Foyer der Max-Planck-Realschule, als Captain Cannonball seinen Piraten befahl, die Leinen zu lösen und sich mit dem Schiff „The White Skeleton“ auf die Suche nach einem Schatz zu machen. Die Klasse 6c der MPR führte jüngst das Theaterstück „Uncle Bill´s Will“ unter der Regie der Englischlehrerin Silke Maier auf. Kunstlehrerin Iris Haller hatte zusammen mit Tina Nogara die Bühne im Foyer der MPR im ersten Akt in ein Piratenschiff und später in eine Schatzinsel in der Südsee verwandelt. Kate und Jack machen sich auf die Suche nach einem Schatz, der ihnen von ihrem Onkel Bill vererbt wurde. Sie schleichen sich als blinde Passagiere auf das Schiff von Piratenkapitän Cannonball und seinen wilden Matrosen. Denn auch diese wollen den Schatz für sich beanspruchen. Nach einigem Hin und Her geht es gemeinsam auf die Südseeinsel.  Dort befinden sich die schiffbrüchigen Matrosen von Uncle Bill´s Mannschaft, die den Kindern letztendlich zu ihrem Recht verhelfen.   Die jungen Akteure spielten absolut textsicher und einige konnten fast schon als „native speaker“ durchgehen. Lukas Lemke, Timo Gierga, André Neuhaus, Elias Petrovic, Jason Dewald und Colin Messerschmidt als Piraten sorgten durch ihre Späße immer wieder für Lacherfolge im Publikum. Schon allein, wie sie die Zollbeamtin (gespielt von Lelia Juez Haag) hinter das Licht führten oder wie sie dem Geist von Uncle Bill (Zoe Günther) ihre angebliche Ehrfurcht erwiesen, zeigte großes schauspielerisches Können. Die schiffbrüchigen Matrosen wurden von Jette Friedrichs, Cäcilia Karl, Helin Beyaz, Dana Harrer und Ariola Rexhaj gespielt und diese zeigten auf eindrucksvolle Art das manchmal recht langweilige Leben auf einer einsamen Insel.  Besonders Emily Pohl als selbstsichere Kate und Piet Assem, der die Rolle des kleinen ängstlichen Bruders spielte, überzeugten mit der Darstellung ihrer Figuren. Vor allem Adriano Nogara in der Rolle als Captain Cannonball jagte mit stimmgewaltigen Worten nicht nur seinen Piraten, sondern auch manchem Zuschauer durch seine realtitätsnahe Darstellung Angst und Schrecken ein. Höhepunkte in der Aufführung waren auch die mitreißenden Seemannslieder und Tanzeinlagen, die von der Musiklehrerin Steffi Eckstein einstudiert wurden. Beim abschließenden Finale zeigten sich dann alle Akteure als Tanzformation gemeinsam vor der Bühne, was von den Zuschauern stürmisch bejubelt wurde und wo der eine oder andere auch tatsächlich mittanzte. Silke Maier zeigte sich sehr zufrieden mit der Aufführung. „Es ist erstaunlich, wie viel Selbstsicherheit in der englischen Sprache die Schüler in diesem halben Jahr in den Theaterproben gewonnen haben. Nach anderthalb Jahren Englischunterricht ein 45-minütiges Theaterstück in der Fremdsprache aufzuführen- darauf kann jeder einzelne Schüler stolz sein.“

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Matinée an der Max-Planck-Realschule

Schüler präsentieren ihr musikalisches Können vor einem großen Publikum

In einer sehr gut besuchten Matinée zeigten Schüler der Brettener Realschule nun ihr musikalisches Können. In ganz verschiedenen Formationen- vom Solo bis zur kompletten Klasse- begeisterten die Schüler dabei mit einem abwechslungsreichen Programm- von der Klarinettenetüde, über „Memory“ aus dem Musical Cats bis hin zu modernen Pospsongs von Alica Kreys.

Dabei bot die Brettener Realschule mit dieser Matinée, die fünfte in der jüngeren Geschichte der MPR, ihren Schülern die Möglichkeit, sich und das eigene Instrument auf einer Bühne zu präsentieren. Den Anfang machte dabei die Bläserklasse. Zum Beginn des Schuljahres waren die Schüler der 5b noch ohne Instrumentenkenntnisse gestartet und hatten in Zusammenarbeit mit der Musikschule Bretten einmal wöchentlich Instrumentenunterricht in Kleingruppen erhalten. Nun bewiesen sie, dass sie innerhalb eines halben Jahres tatsächlich zu einem Orchester zusammengewachsen waren und sie bereit sind, sich vor Publikum zu präsentieren.

Einige Schüler zeigten dabei ihr herausragendes Talent. So beeindruckte Sascha Trautz (9a) gleich an drei verschiedenen Musikinstrumenten. Er spielte Solo auf dem Marimbaphon, präsentierte ein Stück mit Gitarre und Gesang und spielte schließlich die Percussion in der Schulband. Mara Dörr (9a) begeisterte mit ihrer Interpretation der Jazznummer „Superwoman“ (Klavier und Gesang). Aber auch die jüngsten Schüler der Brettener Realschule trauten sich als Solist auf die Bühne. Evelyn Ostroverh (5b) präsentierte ihr Können am Klavier mit „Memory“ aus dem Musical Cats.

Die stellvertretende Schulleiterin Dr. Angela Knapp zeigte sich in ihrer Verabschiedung besonders erfreut darüber, mit welchem Engagement und welcher Begeisterung sich die Schüler in das Schulleben einbringen. Außerdem bedankte sie sich bei den verantwortlichen Musiklehrern der MPR, in diesem Jahr wurde die Matinée von dem Musiklehrer Johannes Kurz geleitet. Ganz besonders: Selbst nach Beendigung der Schulzeit halten die Schüler der MPR die Treue. So stand auch Pascal Böhm auf der Bühne, ein ehemaliger Schüler, der weiterhin im Schulorchester spielt.

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MPR präsentiert in Sonntagsmatinée ihre musikalischen Talente

Vergangenen Sonntag lud die Max-Planck-Realschule Bretten zu ihrer alljährlichen Sonntagsmatinée. Bevor die zahlreichen Besucher den verschiedenen Klängen der Musiker lauschen konnten, versorgte die Klasse 5d unter der Klassenleitung von Eva Deininger die Gäste im Literaturcafé. Neben Kuchen und Kaffee konnten sich die Cafebesucher auch einen Witz oder eine Weisheit bestellen, die dann von Schülerinnen und Schülern durch das Vortragen am Tisch serviert wurden.

Begrüßt wurde das Publikum anschließend musikalisch von Jonas Merl und Max Hauk (10c, Posaune) sowie Luca Müller (10b, Klavier) mit dem „Caribbean Express“. Die weitere Programmauswahl bestach in ihrer Vielfältigkeit. Vom Barock bis in die Moderne war für jeden Musikliebhaber etwas dabei. Besonders imposant und mit einer beachtlichen Gelassenheit trugen Joana Stipp (10d) und Finn Beißmann (10e) an der Querflöte die Sonate in A-Dur von Georg Friedrich Händel vor. Bei dem durch Bläser vorgetragenen Lied „Yesterday“ der Beatles, zeigte sich einmal mehr das musische Profil der MPR und das dahinter stehende Engagement der Lehrerinnen und Lehrer.

Lea Gerrlich (10b) stellte ihr Talent durch ihre einzigartige und unverwechselbare Stimme unter Beweis. Die Solistin traute sich an den aktuellen Charthit von Adele „When we were young“ und zeigte dabei, dass auch sie in ihrer Stimme eine unverwechselbare Klangfarbe hat. Eduard Scheffner (5a) beeindruckte durch seine mitreißende und lockere Art und motivierte dabei sogar das Publikum zum Mitsingen. Mit seinem Lied „Ich und meine Gitarre“ hinterließ er den Zuhörern einen Ohrwurm und verabschiedete somit das Publikum.

Sichtlich beeindruckt von den vielen Talenten zeigte sich Realschulkonrektorin Angela Knapp, die sich nicht nur bei den jungen Musikern, sondern auch bei den Musiklehrkräften mit einem Präsent für die Gesamtorganisation und ihre Unterstützung der jungen Musiker bedankte.

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