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134 Realschülerinnen und Realschüler der MPR Bretten erhalten die Mittlere Reife

„Ihr seid die Generation mit Visionen“

„Wir sind endlich am Ziel“, stellte Jana Müller (10a) in ihrer Rede am vergangenen Freitagabend vor 800 Besuchern bei der Abschlussfeier der Max-Planck-Realschule in Bretten fest. Sie betonte in ihrer Rede vor allem die Persönlichkeitsentwicklung in den letzten Jahren von jedem einzelnen und bedankte sich bei allen Eltern, die stets ihre Kinder zum Durchhalten ermutigten und bei den Lehrerinnen und Lehrern für ihre Ausdauer, Geduld und Kraft.

Dass es ein Abend zum Feiern war, zeigte sich nicht nur durch die gelungene musikalische Umrahmung des Orchesters (unter der Leitung von Lisa Amrhein und Johannes Kurz) und der Schulband (unter der Leitung von Stefanie Eckstein), sondern auch durch die vielen Auszeichnungen, die an die Schülerinnen und Schüler vergeben wurden.

Preise für ihre sehr guten Leistungen bekamen: Mara Dörr, Jamie, Jordan, Marie Kellermann, Hannah Kuhn, Lucia Martin, Anna Mitschke, Jana Müller, Neele Schwuchow, Luisa Sturm, Nathalie Weber, Levin Kratzmeier, Jens Bühler und Tim Schückler. Für eine gute Gesamtleistung bekamen ein Lob: Moana Nauschnegg, Chiara Schilling, Lina- Marie Otte. Stefanie Prajescu, Bastian Brauch, Lukas Goppelsröder, Luca Mäder, Sophia Martin, Alina Schmidt und Jule Stiegler.

Für hervorragende Leistungen in bestimmten Bereichen erhielten einige Schülerinnen und Schüler Sonderpreise. Anna Mitschke (10a) erhielt bereits zu Anfang der Woche den Melanchthon- Schülerpreis. Für sehr gute Leistungen im Fach Deutsch und dem besten Prüfungsaufsatz seines Jahrgangs wurde Jens Bühler (10e) durch die Geschäftsführerin der Buchhandlung Kolibri Frau Ulrike Müller geehrt.

Mit dem Sportpreis wurde Larissa Seltsam (10d) ausgezeichnet. Jana Müller bekam für ihren außerordentlichen Einsatz in der SMV einen Preis von Vertrauenslehrerin Daniela Strobel überreicht. Durch Engagement und sehr gute Leistungen in diesem Bereich erhielt Moana Nauschnegg (10a) den Preis der Naturwissenschaften von NWA-Lehrerin Rebecca Rieth. Anna Mitschke und Sascha Trautz (10a) teilen sich den Kunst- und Musikpreis, der von der Fördervereinsvorsitzenden Mirjam Raisch übergeben wurde. Für soziales Engagement übergab Alexander Kindler von der Sparkasse Bretten an Tim Schückler (10e) einen Preis.

Lukas Goppelsröder bekam den Technikpreis, der vom Förderverein der MPR gesponsert wurde. Die Volksbank Bretten sponsert den Preis für sehr gute Leistungen im Bereich der Gesellschaftswissenschaften, den Mara Dörr (10a) entgegennehmen durfte. Tim Schückler (10e) wurde mit dem Dr.Alfred-Neff-Förderpreis ausgezeichnet.

Diese Vielzahl an Preisträgern zeigt eine „junge, dynamische Generation mit Zukunftsvisionen“, stellte Schulleiterin Dr.Angela Knapp in ihrer Rede fest. Die Zukunft sei, was jeder selbst daraus macht und fordert dabei die Jugendlichen auf, „aktiv zu werden, wo die gesellschaftliche Entwicklung positiv fortschreitet.“ Vor allem „Umweltschutz, der Arbeitsmarkt im digitalen Zeitalter und die Enthumanisierung der menschlichen Gesellschaft“ seien Bereiche, in denen die Schülerinnen und Schüler den Umbau aktiv mitgestalten und mittragen müssten. Mit dieser Herausforderung und dem Abschluss der Mittleren Reife treten die Absolventen nun in ihren nächsten Lebensabschnitt an.

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Junge Realschülerin überzeugt gestandene Jury

© Foto(s): Thomas Rebel

Die 16-jährige Anna Mitschke erhält den Melanchthon-Schülerpreis 2019 / MPR-Band begeistert

Von unserem Redaktionsmitglied Thilo Kampf

Bretten. „Die Welt verbessern? Da fange ich am besten bei mir an.“ Diesen Ausspruch von Anna Mitschke zitiert Regierungspräsidentin Sylvia Felder in ihrer bewegenden Laudatio auf die neue Trägerin des Melanchthon-Schülerpreises. Der dreiköpfigen Jury, deren Vorsitz Felder übernommen hatte (mit dabei noch Helga Bischoff und Pfarrer Harald-Mathias Maiba) sei die Entscheidung „sehr schwergefallen“, da alle vier Nominierten „eine herausragende Qualität“ unter Beweis gestellt hätten. Neben der erst 16-jährigen Schülerin der Max-Planck-Realschule zählten Rona Beka (Edith-Stein-Gymnasium), Selina Maria Schiek und Michael Ruß (beide Melanchthon-Gymnasium) zu den Nominierten. Allen bescheinigte die Regierungspräsidentin „beeindruckendes Engagement, hervorragende Noten, aber auch den Blick über den Tellerrand hinaus – mit einem Wirken für unsere Gesellschaft“, worauf der Melanchthon-Preis “unsere Antwort” sei.

Der Preis belohne die Grundkoordinaten in jungen Jahren, den „Kompass für das Leben: nicht das eigene Leben: nicht das eigene Ich in den Mittelpunkt zu stellen, sondern das Wirken für andere“. Das sei das Erbe Melanchthons: Bildung nicht als Selbstzweck, sondern als Kompass, „als Berg, von dem aus der Überblick in die Weite des Lebens gelingt.“

Das sei der Gründergeist dieses Preises, der von Persönlichkeiten geschaffen wurde, deren Bildung Anliegen und Auftrag war, sagte Felder. Es sei „die Freude dieser Feier, dass wir Jugendliche erleben, die Lust auf Zukunft machen“.

© Foto(s): Thomas Rebel

Anna Mitschke, mit fünf Geschwistern aufgewachsen, habe „eine Beständigkeit im sozialen Engagement“ gezeigt, würdigte Felder, etwa, weil sie eine Jungschargruppe leite und es „als cooles Gefühl“ bezeichnet habe, „wenn man merkt, dass sich die Kinder auch für Werte interessieren, über die man spricht“. Zudem gebe sie einem Migranten Deutschunterricht – und vermittle ihm auch, wie man hier lebt.

Die beiden Vorstände der Stiftung Willi Leonhardt und Joachim Kößler, überreichten der 16-Jährigen den mit 750 Euro dotierten Preis, dessen Kriterien (Abschlussnote 1,5 und besser, differenzierte Kenntnisse über Melanchthon und sein Wirken sowie soziales Engegement) Leonhardt skizziert hatte.

OB Martin Wolff betonte, dass es heute wichtig sei, „die Flagge hochzuhalten für Bildung“ und für das soziale Engagement. Und Dietrich Becker-Hinrichs, der Vorsitzende des Melanchthonvereins, erinnerte daran, dass Melanchthon nicht nur ein Universalgelehrter war, sondern sich auch eingemischt habe – nach dem Motto „So wie sie ist, kann die Welt nicht bleiben“. Da gebe es Parallelen zu Greta Thunberg oder dem Youtuber Rezo, weshalb er an junge Leute appelliere: „Mischt euch ein!“

Damit der erstmals 1996 verliehene Schülerpreis auch in Zukunft finanziell gesichert sei, habe die Sparkassen-Stiftung eine „Zustiftung“ von 3000 Euro gewährt, freute sich Stiftungs-Vorstand Leonhardt, wofür er öffentlich danke.

Quelle: BNN

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Exkursion im Sinne der Leitperspektive BO

Im Sinne der von der KMK 2016 neu ins Leben gerufenen Leitperspektive BO (Berufsorientierung) machte sich die Klasse 7a der Max-Planck Realschule Bretten am 05. Juni auf den Weg zur Kunststoff – Plastik Müller GmbH in Nussbaum. Bevor es um 08:00 Uhr mit dem Bus losging, bekamen die Schüler einen Beobachtungsbogen. Durch diesen sollen die wichtigsten Punkte der Exkursion vertieft und festgehalten werden. Nach der viertelstündigen Busfahrt und einem kurzen Fußweg empfang uns der Firmeninhaber Herr Becker und führte uns durch die Produktion. Die Schüler erkannten schnell, dass sehr viele, in unserem Alltag genutzten Gegenstände, durch das Spritzguss-Verfahren hergestellt werden. Neben den Spritzgussmaschinen zeigte uns Herr Becker das Highlight in seiner Werkstatt. Eine fünfachsige Fräsmaschine, welche noch relativ neu ist. Mit dieser stellten die Firma unter anderem die ,,Clips“ von exklusiven Kugelschreibern her. Er betonte, wer sich nicht ständig fortbildet und auch technisch auf dem neuesten Stand bleibt hat in der konkurrierenden Wirtschaft keine Chance.  Nach dieser eindrucksvollen Führung ging es zurück an die Max-Planck-Realschule, an der die beiden begleitenden Lehrer Herr Baumgärtner und Herr Becker nochmals das Berufsbild des Verfahrensmechanikers mit den Schülern besprachen. Wir danken der Firma Kunststoff – Plastik Müller GmbH für diese tollen Eindrücke.

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Einsamkeit junger Menschen thematisiert

DIE PREISTRÄGER DES DRITTEN MELANCHTHON-KUNSTWETTBEWERBS stellten sich mit OB Martin Wolff, den Stiftungs-Vorständen Joachim Kößler und Willi Leonhardt sowie dem Vorsitzenden der Jury, Professor Günter Frank (von links), zum Gruppenbild im Melanchthonhaus auf.

Preisträger des Kunstwettbewerbs des Melanchthon-Schülerpreises werden ausgezeichnet

Bretten. Das Mädchen sitzt einsam in seinem Zimmer, den Kopf auf die Hand gestützt, Tränen in den Augen. Vor ihm ein leeres Glas Nutella, zerknüllte Taschentücher. Und das, obwohl auf dem Smartphone 421 Facebook-„Freunde” verzeichnet sind. Mit dieser Bleistift­zeichnung drückt Anna Mitschke die reale Einsamkeit vieler junger Men­schen so eindrucksvoll aus, dass die Jury der Zehntkässlerin der Max-Planck-Realschule den ersten Preis in ihrer Stufe (Klassen acht bis zehn) zuerkennt. “Echte Freunde”, erklärt die Preisträgerin vor den gut 70 Gästen, „kann man nicht mit virtuellen ersetzen”. Bereits zum dritten Mal fand der Kunstwettbewerb des Melanchthon-Schülerpreises statt, dotiert mit 750 Euro, wie Stiftungsvorstand Willi Leonhardt bei seiner Begrüßung in der Gedächtnishalle des Melanchthonhauses erläutert. Sein besonderer Dank gilt den Kunstlehrern und Schulleitern, ohne deren Engagement dieser Wettbewerb nicht möglich sei. Melanchthons Ausspruch „Der Mensch ist zur Gemein­schaft erschaffen worden”, lautete das Motto des diesjährigen Wettbewerbs, das die Schüler thematisieren sollten. Und wenn man sich auf der Welt um­schaue, so Oberbürgermeister Martin Wolff in seinem Grußwort, scheine ihm die Besinnung auf diesen Wert umso wichtiger. „Unsere Gesellschaft driftet auseinander, der Einzelne grenzt sich immer mehr vom anderen ab”. Die Jury habe eine nicht leichte Aufga­be gehabt, berichtet Professor Günter Frank, Leiter der Europäischen Me-lanchthonakademie. Insgesamt 77 Ex­ponate wurden begutachtet. Neben ihm wirkten noch Ingrid Brütsch, Heidi Heyer und Thomas Rebel in der Jury.

Gemeinsam mit Martin Wolff, Günter Frank und Willi Leonhardt überreicht Joachim Kößler, ebenfalls Stiftungs-Vorstand, schließlich die Preise und würdigt die Preisträger. Neben Anna Mitschke sind dies in der Stufe I (Klassen fünf bis sieben) Katharina Klink vom Edith-Stein-Gymnasium sowie das Quartett Jan Köstner, Jana Hartmann, Vitus Mattis und Sarah Sesar von den Beruflichen Schulen Bretten. Anerkennungspreise gehen an Vaiana von Berchem, Emilia Heer und Elifnur Kuz (alle Siebtklässlerinnen des ESG) sowie an Xenia Tschikoff, Elsa Köhver und Luisa Batz (alle ESG). In seinem Schlusswort skizziert Stil-tungs-Vorstand Kößler nochmals die Idee des Kunstwettbewerbs, ein Zitat von Philipp Melanchthon künstlerisch umzusetzen. Die Stiftungsmacher hät­ten noch weitere Ideen, wie der Name und das Wirken des Humanisten und Reformators ins Bewusstsein junger Menschen gebracht werden könnte, doch dafür benötige man Geld, da das Stiftungskapital nicht gerade üppige Zinsen erwirtschafte, wirbt Kößler.

Für anspruchsvolle und ansprechende Unterhaltung zwischen den Reden sorgt das Saxophon-Quartett des ESG unter Leitung von Julia Heil mit klassischen und flott-modernen Stücken.

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Piraten entern die Max-Planck-Realschule

Piraten erobern die Max-Planck-Realschule

6.- Klässler führen englischsprachiges Theaterstück vor

„Aye, Aye, Captain“, schallte es lauthals durch das Foyer der Max-Planck-Realschule, als Captain Cannonball seinen Piraten befahl, die Leinen zu lösen und sich mit dem Schiff „The White Skeleton“ auf die Suche nach einem Schatz zu machen. Die Klasse 6c der MPR führte jüngst das Theaterstück „Uncle Bill´s Will“ unter der Regie der Englischlehrerin Silke Maier auf. Kunstlehrerin Iris Haller hatte zusammen mit Tina Nogara die Bühne im Foyer der MPR im ersten Akt in ein Piratenschiff und später in eine Schatzinsel in der Südsee verwandelt. Kate und Jack machen sich auf die Suche nach einem Schatz, der ihnen von ihrem Onkel Bill vererbt wurde. Sie schleichen sich als blinde Passagiere auf das Schiff von Piratenkapitän Cannonball und seinen wilden Matrosen. Denn auch diese wollen den Schatz für sich beanspruchen. Nach einigem Hin und Her geht es gemeinsam auf die Südseeinsel.  Dort befinden sich die schiffbrüchigen Matrosen von Uncle Bill´s Mannschaft, die den Kindern letztendlich zu ihrem Recht verhelfen.   Die jungen Akteure spielten absolut textsicher und einige konnten fast schon als „native speaker“ durchgehen. Lukas Lemke, Timo Gierga, André Neuhaus, Elias Petrovic, Jason Dewald und Colin Messerschmidt als Piraten sorgten durch ihre Späße immer wieder für Lacherfolge im Publikum. Schon allein, wie sie die Zollbeamtin (gespielt von Lelia Juez Haag) hinter das Licht führten oder wie sie dem Geist von Uncle Bill (Zoe Günther) ihre angebliche Ehrfurcht erwiesen, zeigte großes schauspielerisches Können. Die schiffbrüchigen Matrosen wurden von Jette Friedrichs, Cäcilia Karl, Helin Beyaz, Dana Harrer und Ariola Rexhaj gespielt und diese zeigten auf eindrucksvolle Art das manchmal recht langweilige Leben auf einer einsamen Insel.  Besonders Emily Pohl als selbstsichere Kate und Piet Assem, der die Rolle des kleinen ängstlichen Bruders spielte, überzeugten mit der Darstellung ihrer Figuren. Vor allem Adriano Nogara in der Rolle als Captain Cannonball jagte mit stimmgewaltigen Worten nicht nur seinen Piraten, sondern auch manchem Zuschauer durch seine realtitätsnahe Darstellung Angst und Schrecken ein. Höhepunkte in der Aufführung waren auch die mitreißenden Seemannslieder und Tanzeinlagen, die von der Musiklehrerin Steffi Eckstein einstudiert wurden. Beim abschließenden Finale zeigten sich dann alle Akteure als Tanzformation gemeinsam vor der Bühne, was von den Zuschauern stürmisch bejubelt wurde und wo der eine oder andere auch tatsächlich mittanzte. Silke Maier zeigte sich sehr zufrieden mit der Aufführung. „Es ist erstaunlich, wie viel Selbstsicherheit in der englischen Sprache die Schüler in diesem halben Jahr in den Theaterproben gewonnen haben. Nach anderthalb Jahren Englischunterricht ein 45-minütiges Theaterstück in der Fremdsprache aufzuführen- darauf kann jeder einzelne Schüler stolz sein.“

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Exkursion zur Firma MAHLE Behr GmbH & Co. KG, Mühlacker

2 Tage vor den Osterferien 2019 unternahm die Klasse 8b im Sinne der Projekttage zum Thema Berufsorientierung mit den Lehrern Herrn Elcic und Herrn Baumgärtner einen Ausflug zum Auto- und LKW Teilezulieferer MAHLE Behr GmbH & Co. KG nach Mühlacker.

Los ging es um 8 Uhr am Brettener Hauptbahnhof. Über einen Umstieg in Pforzheim reisten wir mit der Stadtbahn in Mühlacker an, wo wir dann einen ca. zehnminütigen Fußweg zur Firma hatten. Hier wurden wir freundlich vom stellvertretenden Elternsprecher der Klasse, Herrn Ganter empfangen. Herr Ganter hielt zu Beginn im Konferenzraum der Firma einen Vortrag zu den Produkten, Karriere- und Ausbildungsmöglichkeiten und der weltweiten Vernetzung des Unternehmens. Anschließend gingen wir geschlossen in die Ausbildungswerkstatt, wo uns der Ausbildungsleiter die einzelnen Ausbildungen grob erläuterte. Er betonte, dass vor allem junge Frauen für technische Berufe begeistert werden sollen und diese keine Scheu haben sollten, sich zu bewerben. Nach der erfolgreich absolvierten Ausbildung bestehen zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten, sodass auch ein späterer Bürojob als z.B. Qualitätsmanagerin oder Projektleiterin angestrebt werden könnte. Hier verknüpfen sich dann die in der Praxis erlernten Fertigkeiten mit den theoretischen Modellen der Wirtschaft.

Nach dieser Einführung ging es für die Schülerinnen und Schüler, ausgestattet mit Headsets, in 2 Gruppen durch die riesigen Produktionshallen. Hier wurde deutlich, welche Kräfte man benötigt, um die verschiedenen Einzelteile für die Karosserie zu pressen. Ebenso erklärten uns die Führer, welche negativen wirtschaftlichen Folgen ein Ausfall der Maschinen hat. Er betonte, dass Mahle ein zukunftsorientiertes Unternehmen sei, welches auch stetig versuche, die Arbeitsplätze ergonomisch zu gestalten. So arbeiten die Mitarbeiter beispielsweise in rückenschonender Arbeitshöhe und der Einsatz moderner Roboter erleichtert die alltäglichen Aufgaben zusätzlich. Im Anschluss an die Führungen erhielten wir noch kleine Gastgeschenke und machten uns auf den Rückweg, wo wir pünktlich um 12 am Brettener Bahnhof ankamen. Durch die abschließende Diskussion erfuhren die Lehrer, dass den Schülern die Exkursion sehr gefiel und dass der/die ein/e oder andere/r mit dem Gedanken spielt, sich bei diesem Unternehmen für das anstehende Praktikum in Klasse 9 zu bewerben. Ein besonderer Dank gilt nochmals Herrn Ganter, der die Exkursion vor Ort für uns ermöglichte.

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Ausflug der Französischschüler der 6. Klassen nach Colmar

Am 21.03. machten sich die Französischgruppen 6ac und 6bd mit den Französischlehrerinnen Frau Hoffmann und Frau Hagen mit dem Bus auf den Weg nach Colmar. Bei fantastischem Wetter kamen wir in Colmar an und erkundeten zunächst mit dem „petit train“ (Touristenbahn) die Stadt. Gestärkt von dem vielfältigem Essensangebot in der Markthalle, waren die Schülerinnen und Schüler bereit für eine Stadtralley, um die Stadt noch besser kennenzulernen. Erfüllt von zahlreichen Eindrücken kamen wir am späten Nachmittag wieder in Bretten an.

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