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MPR Schüler erleben Jahrhundertsommer in Wales

Strahlend blauer Himmel, Sonnenschein den ganzen Tag und Temperaturen um die 25 Grad, diese Wetterbedingungen begleiteten 48 MPR-Schüler mit ihren Lehrern Silke Maier, Wolfgang Dresler und Mila Granov eine Woche auf ihrer Rundreise durch Wales.  Und dann passte es auch, dass überall der Duft von Salzwasser und Algen in der Luft lag, wenn man auf dem Welsh coast path unterwegs war. Kleine hübsche Fischerstädtchen, frisch geweißte achteckige Leuchttürme, Wildpferde, verträumte einsame Buchten, die Schüler waren begeistert von der atemberaubenden Landschaft im Südwesten von Wales. Die Küstenwanderung in Pembrokeshire, die auch dieses Jahr wieder auf dem Programm stand, ließ viele die Strapazen dieser anstrengenden Wanderung in der prallen Sonne vergessen, hatte man doch einen herrlichen Ausblick auf das türkisfarbene Wasser des Atlantiks und die schroffe, rötlich leuchtende Felsenküste.

In der Partnerstadt Pontypool wurde man auf das Freundlichste empfangen. Vertreter des Gemeinderats fanden zur Begrüßung herzliche Worte und der Rektor der Westmonmouth School hatte mit einigen Kollegen ein kleines Programm vorbereitet. So nahmen Schüler an einer Theater – AG teil, andere backten scones (kleine Rosinenbrötchen) in der Schulküche und einige lernten in einer Schulstunde Eigenheiten von Land und Leuten in Wales kennen. Wer wusste schon, dass auf ungefähr drei Millionen Einwohner etwas viermal so viele Schafe kommen? Und wer wusste, dass Gareth Bale, der für Real Madrid spielt und einen Marktwert von 90 Millionen Euro hat, aus Wales stammt?
In Cardiff, der Hauptstadt von Wales, besuchten die Schüler Cardiff Castle, das sich mitten im Stadtzentrum befindet.  So ließ sich die Stippvisite beim britischen Adel des 15. Jahrhunderts mit einer Shoppingtour in den benachbarten Einkaufsstraßen verbinden. 

Höhepunkt der Fahrt war für alle die Übernachtung auf der Gower Halbinsel. Eine schmale Küstenstraße führt aus Swansea heraus, vorbei an Weidenlandschaften, überwuchterten Schloss- und Kirchenruinen aus längst vergangenen Tagen, bis die ersten steil abfallenden Klippen auftauchen. Hier befindet sich Three Cliffs Bay, eine Bucht auf der Gower Halbinsel, die ihren Namen von den drei Klippen hat, die sie zum Meer begrenzt. Bei Sonnenuntergang liefen die Schüler durch ein wunderschönes Tal zu dieser Felsenformation. Da Ebbe war, gelangte man direkt zu der Felsenformation und konnte hier im Abendlicht ein letztes Bad in den Wellen des Atlantiks nehmen.

Selbstverständlich stand auch ein Besuch der Hauptstadt Großbritanniens auf dem Programm. In London besuchte man viele Sehenswürdigkeiten, wobei die Tower Bridge die Schüler am meisten beeindruckte. Diese wohl berühmteste Klappbrücke der Welt, die1894 eröffnet wurde, verfügt über zwei Fußgängerübergänge in 42 Meter Höhe, die beide jeweils einen gläsernen Boden haben. Selbst die Schüler mit Höhenangst wagten sich hinauf, und genossen den atemberaubend schönen Ausblick über die Themse. Und was für ein Gefühl, wenn unter einem die roten Doppeldeckerbusse fahren.

Insgesamt war es ein rundum gelungener Aufenthalt für die Schüler der MPR. Und viele werden Großbritannien im Jahr 2019 wieder einen Besuch abstatten.

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Auszeichnung für herausragende Leistungen bei der Beruflichen Orientierung

Rezertifizierung BoriS 2018

BoriS-Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg geht an 15 Schulen in der Region Karlsruhe

Auszeichnung für herausragende Leistungen bei der Beruflichen Orientierung

Baden-Baden, 11. Juli 2018. Das BoriS-Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg zeichnet Schulen aus, die ihre Schülerinnen und Schüler in besonderer Weise bei der Wahl eines Berufs oder Studiums unterstützen. Im Rahmen einer Feierstunde in Baden-Baden wurde nun 15 Schulen aus der Region Karlsruhe nach erfolgreicher Erstzertifizierung bzw. Rezertifizierung das BoriS-Berufswahl-SIEGEL verliehen.

Viele Jugendliche stehen am Ende ihrer Schulzeit vor der Herausforderung, sich zwischen 350 dualen Ausbildungsberufen, zahlreichen fachschulischen Ausbildungsgängen und einer großen Zahl an Studiengängen entscheiden zu können. Diese Wahl für den eigenen Beruf bestimmt den weiteren Lebensweg maßgeblich und sollte daher möglichst gut vorbereitet sein. Dabei kommt den Schulen und ihren Partnern in Wirtschaft und Gesellschaft eine entscheidende Rolle zu. Mit dem Projekt BoriS- Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg wird die beispielhafte und erfolgreiche Zusammenarbeit beim Übergang Schule – Beruf gewürdigt.

Alle weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg, die an einer Zertifizierung der Qualität ihrer Arbeit durch das Berufswahl-SIEGEL interessiert sind, waren nun zum elften Mal aufgerufen, ihre Leistung unter Beweis und sich dem landesweiten Vergleich zu stellen. Eine Jury aus Vertretern von Unternehmen, Schulen und Bildungsberatern hat die Angebote unter die Lupe genommen und anhand eines einheitlichen Kriterienkatalogs bewertet.

In der Region Karlsruhe gehören in diesem Jahr 15 Schulen zu den Preisträgern. Sechs Schulen haben die Erstzertifizierung, drei Schulen die Rezertifizierung und sechs weitere Schulen die zweite Rezertifizierung (darunter die MPR) erfolgreich durchlaufen und das Berufswahl-SIEGEL somit für drei Jahre (Erstzertifizierung) bzw. fünf weitere Jahre (Rezertifizierungen) erhalten.

Bei den gewürdigten Projekten zur Berufs- und Studienorientierung steht der herausragende Austausch zwischen Schule und Wirtschaft im Vordergrund. Dabei reicht das Spektrum von Schülerfirmen über schulisch organisierte Berufs-Infotage bis hin zu gewachsenen Lernpartnerschaften.

Das Boris-Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg

Das Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg verfolgt im Wesentlichen drei Ziele: Die Berufs- bzw. Studienorientierung von Schülerinnen und Schülern zu verbessern, die Zusammenarbeit von Schulen mit externen Partnern aus-zubauen sowie Transparenz hinsichtlich der Angebote und Aktivitäten zu schaffen. Damit soll der Wettbewerb angeregt und ein möglicher Einstieg in die Qualitätsentwicklung von Schulen aufgezeigt werden. Gleichzeitig wird sicher-gestellt, dass die erprobten Instrumente anderen interessierten Schulen zugänglich gemacht werden und das Netzwerk weiter aufgebaut wird.

Weitere Informationen finden Sie unter www.berufswahlsiegel-bw.de.

Mit dem Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg ausgezeichnete Schulen der Region Karlsruhe

2. Rezertifizierung

Max-Planck-Realschule, Bretten

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Bus fahren – aber richtig

Schüler der Max-Planck-Realschule trainieren richtiges Verhalten in Bus und Bahn

Im Stundenplan der Fünft- und Sechstklässler stand an diesem Projekttag etwas ganz Besonderes: „Bustraining“. In einem zweistündigen Training wurden nun die Schüler der Brettener Realschule über Gefahren, Sicherheitsvorkehrungen und das richtige Verhalten bei der Benutzung von Bus und Bahn geschult. Neben theoretischen Inhalten wurde aber auch ganz praktisch direkt im Bus geübt. Die Firma Wöhrle hatte dafür zwei Tage lang Bus und zwei Busfahrer zur Verfügung gestellt. 

Zunächst besuchte jede Klasse einen Vortrag bei Toni Gentischer vom Polizeipräsidium Karlsruhe. Der Polizist ist dort im Referat Prävention tätig und schult Kinder und Jugendliche schon seit vielen Jahren in Bezug auf Verkehr und Sicherheit. Er klärte die Schüler über Unfallschwerpunkte und Gefahrenquellen im Umgang mit dem Öffentlichen Nahverkehr auf und zeigte auf, welche Kräfte bei einem Unfall mit Bus oder Bahn aufeinander treffen. Besonders betroffen zeigten sich die Schüler aber, als er über Unglücksfälle der vergangenen Jahre aus der Region sprach. Gemeinsam mit den Schülern wurden anschließend Verhaltensregeln erarbeitet.

Der zweite Teil des Bustrainings leitete Joachim Dietz, Fahrdienstleiter beim Busunternehmen Wöhrle. Gemeinsam mit Busfahrer Stefan Kirchmayer schulte er die Brettener Realschüler direkt vor Ort im Bus. Zunächst wurde richtiges Einsteigen geübt und die Sicherheitsvorkehrungen an den Bustüren besprochen. Weiter ging es um Verhaltensregeln im Bus, insbesondere auch im Notfall. Besonders eindrücklich war die abschließende Probefahrt, während der eine Notbremsung bei 30 km/h simuliert wurde. Auch wenn nur mit halber Bremskraft gebremst wurde, flog Dummy Paul- eine leere Regentonne- durch den halben Bus. Für die Schüler wurde deutlich, wie gefährlich es ist, wenn man sich nicht im Bus festhält.

Schulleiter Martin Knecht ist froh, dass die Schule dieses Training gemeinsam mit Polizei und dem Busunternehmen Wöhrle für alle Schüler der fünften und sechsten Klasse anbieten konnte. Immer wieder kommt es zu gefährlichen Situationen, wenn beispielsweise nach Unterrichtsschluss Schüler der unterschiedlichen Schulen an die Bahn- und Bushaltestellen strömen. „Wir möchten, dass unsere Schüler für Gefahren sensibilisiert sind und sie wichtige Verhaltensregeln kennen, um sicher zur Schule und nach Hause zu kommen.“ Ausdrücklich bedankt sich Knecht bei dem Geschäftsführer der Firma Wöhrle, Thomas Balmer, der für dieses Training so großzügig Bus und Fahrer zur Verfügung gestellt hatte.

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Auszeichnung für eine TOP-Qualität


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Die Max-Planck-Realschule Bretten wurde durch das Landesinstitut für Schulentwicklung Stuttgart evaluiert. Die MPR Bretten hat bei dieser Überprüfung sehr erfolgreich abgeschlossen.

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Besuch der Ministerin für Kultus, Jugend und Sport an der MPR

Dr. Susanne Eisenmann, die Ministerin für Kultus, Jugend und Sport, besuchte die Max-Planck-Realschule Bretten am 10. Juli 2017.

Hier finden Sie einige ausgewählte Bilder

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Religionslehrerin Christa Franck in den Ruhestand verabschiedet

18 Jahre unterrichtete sie katholische Religion an der Max-Planck-Realschule in Bretten, nun wurde Christa Franck in den Ruhestand verabschiedet. Rektor Martin Knecht lobte in einer feierlichen Rede, dass sie ihre Schüler niemals zum Glauben drängen wollte, sondern ihnen als lebendige Zeugin den christlichen Glauben vorlebte. Stets sah sie die positiven Eigenschaften und Talente bei ihren Schülern.

Aufgewachsen in der Landwirtschaft führte sie ihr beruflicher Werdegang zunächst in die Bank. Ihr Traum war aber ein anderer. Neben der Arbeit begann Christa Franck das Fernstudium zur Religionspädagogin, welches sie 1997 mit Bravour abschloss. 1999 kam sie dann als Religionslehrerin an die Brettener Realschule und konnte dort das tun, was sie sich immer in ihren Träumen vorgestellt hatte. 2011 wurde sie zusätzlich an der Erzdiözese Freiburg als Schulseelsorgerin ausgebildet und begleitete die Brettener Realschüler fortan auch außerhalb des Unterrichts.

Besonders stolz ist Christa Franck auf ihr Bibelschreibprojekt. Über fünf Jahre schrieben Schüler aller Jahrgänge Seite für Seite das Neue Testament ab und gestalteten so eine MPR-Bibel. Während sich die Schüler am Anfang sehr skeptisch zeigten, war sich Franck über den Erfolg des Projekts sicher. Denn ein gesunder Optimismus, Vertrauen auf das Gute und Durchhaltevermögen zeichneten Franck in ihrer Arbeit stets aus. 

Neben der täglichen Arbeit mit den Schülern war sie über ein Jahrzehnt Fachvorsitzende des Faches Religion und gestaltete das Schulleben maßgeblich mit. Franck initiierte Klosterfahrten, plante Friedensmärsche und veranstaltete mit Schülern Dritte Welt Aktionen. Sie schaffte es immer wieder weltbewegende Themen anzupacken und über den Religionsunterricht im Klassenzimmer in die Gesellschaft zu tragen, so Knecht in seiner Abschiedsrede.

Auch wenn Christa Franck mit Herz und Seele Religionslehrerin war, freut sie sich auf ihren Ruhestand und auf viel Zeit für Familie, Freunde und Sport. Denn sie ist sich sicher: „Hinterm Horizont geht’s weiter.“

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Knigge-Training als Pflichtfach

Tag der Berufsorientierungmit 13 Firmen an Brettener Max-Planck-Realschule

Bretten (drb). Am Tag der Berulsorientierung in der Max-Planck-Realschule (MPR) waren die Vielen Lacher schon am frühen Morgen zu hüren. Mit Viel Spaß, verschiedenen Geschichten und noch mehr Motivation schaffte es Comedian Osman Citir mit seinem Programm „Comedy macht Schule“ die Schüler zu begeistern. „Erstens. Gib niemals auf; zweitens: Habe deine Ziele vor Augen; drittens; Habe eine abgeschlossene Berufsausbildung“. machte Citir den Schillern klar Nur so habe er es geschaflt‚ zu dem zu werden, der er heute ist“ ein Comedian mit 80 bis 100 Auftritten im Jahr und Anfragen von verschiedenen Fernsehsendern. Seit drei Jahren arbeitet Citir im Rahmen des „Wirtschaft macht Schule“- Programms mit Annemarie Herzog von der Industrie- und Handelskammer (um) zusammen. „Mit Osman Citir haben Wir eine lockere Axt gelunden, um die Schüler anzusprechen. Er kann sie wunderbar motivieren, damit sie sich mit dem Thema Ausbildung auseinandersetzen“, so Herzog. Immerhin haben die Achtklassler der MPR noch ein Jahr Zeit. bevor sie ihr Schulpraktikum absolvieren müssen.

„Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Schüler oft keine Ahnung haben, fur welchen Beruf sie sich interessieren“, erklärt Lehrerin Verena Henrich. Daher soll den Schülern mit dem Tag der Berufsorientierung ein erster Einblick gegeben werden. Fünf Monate lang hat die Organisation gedauert, bestatigt Organisator Boris Becker. Zusammen mit seiner Kollegin Viola Lepp und der IHK organisierte Becker 13 Firmen, die sich den 150 MPR-Schülern vorstellten. Bei jeder der Firmen mussten die Schüler eine Aufgabe erledigen. Während sie bei der Firma Blanco einen Schlüsselanhanger mit ihrem Namen anfertigen konnten, stellte Guy Graessel nebenan
mit zwei Auszubildenden die Berufe Restaurantfachmanri und Koch im Hotel/Restaurant Krone vor. Während Azubi Julia Meier den Schülerinnen Servietten-Falttechniken zeigte, bereitete Jonathan Kirchgäßner ein kleines
Dessert vor. Auch Rektor Martin Knecht konnte es sich nicht verkneifen, sein Dessert eigenhändig anzufertlgen.
Begeistert waren die Schüler von den Personendurchsuchungen, die sie mit der Polizei an ihren Mitschülern durchführen durften. „Voll witzig“, kommentierte eine Schülerin aul dem Weg zu ihrer nächsten Station. Interessant waren auch die Arbeiten an einem halben Motor, die die Firma S&G anbot. Volksbank, Sparkasse, Prefag, Neff, AOK, Heinrich Schmid, Sauter Elektrotechnik, die Lebenshilfe sowie die „Ausbildungsbotschafter“ der Stadt Bretten und der SEW stellten sich ebenfalls vor. Auch wenn jeder Schuler nur vier Firmen besuchen durfte, hatten sie alle eine Pllichtveranstaltuhg zu absolvieren: das Knigge-Training zum Vorstellungsgesprach mit Britta Heneka.

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