Tag der Berufsorientierungmit 13 Firmen an Brettener Max-Planck-Realschule
Bretten (drb). Am Tag der Berulsorientierung in der Max-Planck-Realschule (MPR) waren die Vielen Lacher schon am frühen Morgen zu hüren. Mit Viel Spaß, verschiedenen Geschichten und noch mehr Motivation schaffte es Comedian Osman Citir mit seinem Programm „Comedy macht Schule“ die Schüler zu begeistern. „Erstens. Gib niemals auf; zweitens: Habe deine Ziele vor Augen; drittens; Habe eine abgeschlossene Berufsausbildung“. machte Citir den Schillern klar Nur so habe er es geschaflt‚ zu dem zu werden, der er heute ist“ ein Comedian mit 80 bis 100 Auftritten im Jahr und Anfragen von verschiedenen Fernsehsendern. Seit drei Jahren arbeitet Citir im Rahmen des „Wirtschaft macht Schule“- Programms mit Annemarie Herzog von der Industrie- und Handelskammer (um) zusammen. „Mit Osman Citir haben Wir eine lockere Axt gelunden, um die Schüler anzusprechen. Er kann sie wunderbar motivieren, damit sie sich mit dem Thema Ausbildung auseinandersetzen“, so Herzog. Immerhin haben die Achtklassler der MPR noch ein Jahr Zeit. bevor sie ihr Schulpraktikum absolvieren müssen.
„Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Schüler oft keine Ahnung haben, fur welchen Beruf sie sich interessieren“, erklärt Lehrerin Verena Henrich. Daher soll den Schülern mit dem Tag der Berufsorientierung ein erster Einblick gegeben werden. Fünf Monate lang hat die Organisation gedauert, bestatigt Organisator Boris Becker. Zusammen mit seiner Kollegin Viola Lepp und der IHK organisierte Becker 13 Firmen, die sich den 150 MPR-Schülern vorstellten. Bei jeder der Firmen mussten die Schüler eine Aufgabe erledigen. Während sie bei der Firma Blanco einen Schlüsselanhanger mit ihrem Namen anfertigen konnten, stellte Guy Graessel nebenan
mit zwei Auszubildenden die Berufe Restaurantfachmanri und Koch im Hotel/Restaurant Krone vor. Während Azubi Julia Meier den Schülerinnen Servietten-Falttechniken zeigte, bereitete Jonathan Kirchgäßner ein kleines
Dessert vor. Auch Rektor Martin Knecht konnte es sich nicht verkneifen, sein Dessert eigenhändig anzufertlgen.
Begeistert waren die Schüler von den Personendurchsuchungen, die sie mit der Polizei an ihren Mitschülern durchführen durften. „Voll witzig“, kommentierte eine Schülerin aul dem Weg zu ihrer nächsten Station. Interessant waren auch die Arbeiten an einem halben Motor, die die Firma S&G anbot. Volksbank, Sparkasse, Prefag, Neff, AOK, Heinrich Schmid, Sauter Elektrotechnik, die Lebenshilfe sowie die „Ausbildungsbotschafter“ der Stadt Bretten und der SEW stellten sich ebenfalls vor. Auch wenn jeder Schuler nur vier Firmen besuchen durfte, hatten sie alle eine Pllichtveranstaltuhg zu absolvieren: das Knigge-Training zum Vorstellungsgesprach mit Britta Heneka.