Die Max-Planck-Realschule in Bretten darf sich ab sofort „MINT-freundliche Schule“ nennen. Neben 175 anderen Schulen in Baden-Württemberg wurde die MPR für ihre MINT-Schwerpunktsetzung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) ausgezeichnet. Die Ehrung der Schulen steht unter der Schirmherrschaft von Dr. Susanne Eisenmann, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg sowie der Kultusministerkonferenz KMK.
„Unsere Schulen und vor allem die Lehrer sind das A und O vor dem Hintergrund, junge Menschen für MINT-Perspektiven zu interessieren, ihre Potenziale zu wecken und ihnen ihre Aufstiegschancen aufzuzeigen – unabhängig von Herkunft und Geschlecht. Wir setzen genau hier an und freuen uns, dass wir Ende 2016 dann bereits 1300 MINT freundliche Schulen in Deutschland haben werden“, sagte Thomas Sattelberger, Vorsitzender der BDA/BDI-Initiative „MINT Zukunft schaffen“.
Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess. Durch die intensive Förderung von den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik ist es der MPR gelungen, sich neben anderen Schulen durchzusetzen.
Stefan Küpper, Geschäftsführer der Arbeitgeber Baden-Württemberg, freute sich über die hohe Qualität der MINT-Angebote. „Mit ihrem breiten und vielfältigen Engagement leisten die >MINT-freundlichen Schulen< einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Fachkräftebasis in Baden-Württemberg. Ein hervorragender Unterricht und ein breites und individuell gestaltbares Angebot der MINT-Förderung sind der Schlüssel, um das naturwissenschaftlich-technische Interesse zu wecken und die Talente zu fördern.“
Neben dem „MINT-freundliche Schule“ – Siegel hat die Max-Planck-Realschule bereits für ihre gezielte Vorbereitung auf die Berufswelt das Berufswahl-Siegel Baden-Württembergs für berufsorientierte Schulen (BORIS) erhalten.