Schlagwort-Archiv: Digitalisierung

Realschüler fühlen sich wie Marty McFly -ein Science-Truck zeigt die Industrie der Zukunft

Berufsorientierung spannend inszeniert an der Max-Planck Realschule

Kein Fluxkompensator, kein Hoverboard, aber dass die Arbeit in der Industrie nicht monoton und öde ist und Ingenieure auch allesamt keine langweiligen Nerds sind, davon konnten sich nun Schüler der Max-Planck Realschule überzeugen. Denn für sie war extra der Erlebnis-Lern-Truck des Bildungsnetzwerkes „Coaching4Future Baden – Württemberg“, ein LKW voller Naturwissenschaft und Technik, an die MPR gerollt. Unter dem Motto „Discover Industry“ – Berufsorientierung spannend inszeniert“ zeigt der Truck die Welt der modernen Industrie zum Anfassen und Mitmachen. „Ziel ist es, im Rahmen der Berufsorientierung an der Realschule, Vorurteile gegenüber den Naturwissenschaften abzubauen und Chancen in den sogenannten MINT-Fächern aufzuzeigen“, so Frederic Weber, der zusammen mit seiner Kollegin Lea Hagen diese Hightec-Ausstellung organisiert hat. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

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Schüler der Max-Planck Realschule arbeiten in einer digitalen Werkstatt

Praktische Erfahrungen mit modernen Technologien und Medien in der Schule

Ganz aufgeregt machen sich die Mädchen der 7a mit ihrer Informatiklehrerin Eva Radtke auf den Weg zur Firma Seeburger. Dort ist die digitale Kreativ-Werkstatt tecspaze untergebracht. „Am meisten freue ich mich darauf, mit VR-Brillen zu arbeiten, da kann ich in andere Welten abtauchen“, meint Lara Fundis. Jürgen Scheible, Professor an der Hochschule für Medien in Stuttgart, der tecpsaze ins Leben gerufen hat, empfängt die neugierige Schülergruppe.

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Pädagogischer Tag an der Max-Planck-Realschule zum Thema „Digitale Unterrichtsgestaltung“

Das Kollegium im Musiksaal während der Fortbildung

Lehrer machen sich weiter fit im Umgang mit digitalen Medien

Während es sich für die Schüler der Max-Planck-Realschule schon nach dem ersten Ferientag anfühlte, drückten die 55 Lehrer der Brettener Realschule am letzten Schultag vor den Osterferien die Schulbank.

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Ananas und Karotte sind die Stars im Trickfilm

Trickfilm zu Spinat und Co.

Schüler der Max-Planck-Realschule beschäftigen sich mit gesunder Ernährung

Süßigkeiten, Fast Food, fettige Snacks – überall sehen wir Werbung für die schmackhaften, aber leider auch ungesunde Leckereien. Das Wasser läuft uns im Mund zusammen und wir sind kurz davor zuzugreifen. Doch, was genau essen wir hier eigentlich und was bewirken diese Snacks?

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MPR goes digital

Fortbildung in Bad Herrenhalb 2021

Das Kollegium der Max-Planck Realschule besucht geschlossen eine Fortbildung zum Thema „Einsatz digitaler Medien im Unterricht“.

„Natürlich kann man warten und sagen, dass die Rahmenbedingungen nicht perfekt sind und vielleicht gibt es auch keinen Lockdown mehr, aber eine Schule kann nur dann in eine erfolgreiche Zukunft blicken, wenn man weiß, wie ein Digitalisierungsprozess aussehen soll, welche Fähigkeiten von Lehrern erwartet werden und was Schülern vermittelt werden soll“, so die Schulleiterin der MPR, Angela Knapp. Nur so könne die Schule mit den gesellschaftlichen Entwicklungen Schritt halten, führt sie weiter aus.

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„Technik muss der Pädagogik folgen”

Rektorin Frau Dr. Knapp

Interview mit der neuen MPR-Rektorin Angela Knapp

Angela Knapp ist seit dem 1. Januar 2019 neue Rektorin der Max-Planck-Realschule (MPR) in Bretten. Zuvor war sie unter dem früheren MPR-Rektor Martin Knecht elf Jahre als Stellvertreterin tätig. Im Interview mit Brettener Woche-Redaktionsleiter Christian Schweizer sprach sie über ihre Ziele und die Herausforderungen an die Schullandschaft.

Sie haben bei der Rede zur Verabschiedung von Rektor Martin Knecht gesagt, „er hat die Flagge der Realschule immer immer hochgehalten”. Werden Sie das auch tun, und was bedeutet das?

Angela Knapp: Das werde ich mit Sicherheit tun. Für mich heißt, ,die Flagge hochhalten‘ in diesem Fall, dass ich sehr überzeugt von der Schulart Realschule in unserem Bildungssystem bin. Die Realschule erfreut sich einer großen Akzeptanz bei Schülern, Lehrern und auch Eltern. Und dabei ist die Schule und da sehe ich die MPR als besonders leistungsstark an, nicht nur der Ausgangspunkt für eine qualifizierte Mittlere Reife. Rund 50 Prozent unserer Absolventen entscheiden sich zudem nach den sechs Jahren Realschule noch für das Erreichen der Fach- und Allgemeinen Hochschulreife durch einen Übergang zum Berufskolleg oder ins Berufliche Gymnasium.

Sie werden sicher vieles, was gut ist, fortführen, wollen die Schule aber auch Ihre eigene Handschrift geben?

Ich habe zum einen von Martin Knecht eine hervorragend geführte Schule übernommen. Da wir aber schon vor seinem Ruhestand elf Jahre als Stellvertreterin und Rektor zusammengearbeitet haben, konnte ich meine Handschrift an der MPR sehr gut verwirklichen. Dennoch stehen wir vor neuen Herausforderungen, an die der Unterricht angepasst werden muss. Beispielsweise ist die Digitalisierung ein aktuelles Thema der Schulen. Der Glasfaseranbau wurde vom Schulträger ermöglicht. Nun sollen digitale Medien für den Lehr- und Lernprozess nutzbar gemacht werden. Meiner Meinung nach, muss da aber die Technik der Pädagogik folgen.

Wo sehen Sie heutzutage die größten Herausforderungen für die Schullandschaft?

Für mich sind das drei Punkte. Zum einen müssen wir mit der Heterogenität der Schülerschaft umgehen. Das heißt, die Unterschiedlichkeit der Schüler hinsichtlich ihrer lernrelevanten Merkmale richtig einschätzen. Zum anderen wollen wir das sehr hohe Niveau der pädagogischen Angebote der MPR für unsere Schüler aufrechterhalten. Das bedeutet auch für unsere Lehrkräfte einen sehr hohen zeitlichen Aufwand. Zudem gibt es die Schüler auf die komplexen Themen- und Fragestellungen der Gegenwart ausreichend vorzubereiten. An der MPR machen wir das unter anderem mit sogenannten Thementagen. Dabei such sich jede Klasse eine der Leitperspektiven, also zum Beispiel Medienbildung, Berufliche Orientierung oder Prävention aus. Zu dieser Perspektive wird dann ein Schultag gestaltet.

Wenn Sie einen Wunsch an die amtierende Kultusministerin Susanne Eisenmann in Bezug auf die Schulen, gerne auch speziell auf die MPR gemünzt, frei hätten, wie würde dieser lauten?

Ich wünsche da nichts speziell für uns, sondern ich wünsche Frau Dr. Eisenmann viel Glück und Durchhaltevermögen für Ihr Wirken. Sie versucht mit viel Energie die Qualität und Leistung an unseren Schulen zu stärken. Aus meiner Sicht ist dies der richtige Weg in der Schullandschaft Baden-Württembergs.

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