Achtklässler der MPR durften Unternehmerluft schnuppern
„Den kenne ich noch, als der bei uns an der Schule war“, so ein Schüler aus der 8A und meinte Marcel Bella von der Firma Prefag. Zusammen mit seinen Kollegen ermöglichte der Azubi den Schülern einen Einblick in die Ausbildungsberufe bei Prefag. Verschiedene Unternehmen aus Bretten und Umgebung waren gekommen, um ihre Ausbildungsprogramme vorzustellen und den Schülerinnen und Schülern der MPR praxisnah zu vermitteln, was die jeweiligen Berufe an Herausforderungen und Voraussetzungen mit sich bringen.
Acht- und Neuntklässler durften Unternehmerluft schnuppern
„Von dem habe ich per E-Mail meinen Praktikumsplatz für den November bekommen“, so Mathias Klump aus der 8A und meinte Maximilian Hagmann von der Firma Seeburger. Dieser ermöglichte den Schülern zusammen mit Oktay Kufaci und Marco Schulz einen Einblick in die Ausbildungsberufe bei Seeburger. Verschiedene Unternehmen aus Bretten und Umgebung waren gekommen, um ihre Ausbildungsprogramme vorzustellen und den Schülerinnen und Schülern der MPR praxisnah zu vermitteln, was die jeweiligen Ausbildungsberufe an Herausforderungen und Voraussetzungen mit sich bringen. Dabei waren die Kooperationsfirmen Neff, PREFAG und die Volksbank Bretten-Bruchsal vertreten. Die Polizei, die Caritas Bruchsal sowie die Sparkasse stellten sich ebenfalls vor. Die Stadt Bretten schickte zu diesem Anlass Ausbildungsbotschafter, die den Schüler zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten aufzeigten und von ihren Erfahrungen berichteten.
Neben dem Berufe-Parcours besuchten die Schüler der neunten Klassen einen Knigge-Kurs der IHK, in dem schwerpunktmäßig das Auftreten und Benehmen bei Vorstellungsgesprächen thematisiert wurde.
Schüler der Max-Planck-Realschule nehmen an Webinar der Firma PREFAG teil
Ein Berufsorientierungspraktikum bei einem Unternehmen in Zeiten von Corona? Eigentlich nicht umsetzbar. Doch die Firma PREFAG machte das Unmögliche möglich. Da die Berufsorientierung (BO) eine wichtige Rolle an der Max-Planck-Realschule spielt, bot PREFAG als langjähriger Partner der MPR eine digitale Schnupperstunde an. In Absprache mit den BO-Verantwortlichen der Schule Hannah Schnatterbeck und Celina Hoffmann wurde von PREFAG ein informatives und sehr abwechslungsreiches Programm für ein Webinar erarbeitet.
Die Schüler der 9. Klassen erhielten nun in einem 1 ½-stündigen Webinar, das nacheinander für alle neunten Klassen angeboten wurde, interessante Einblicke in die Berufswelt. Vorab bekamen die Schüler von PREFAG eine Stofftasche, die u.a. befüllt war mit Informationsbroschüren zum Unternehmen und zur Ausbildung, einem Bewerbungscheckheft, aber auch Popcorn zum Versüßen der Veranstaltung und sogar einen Druckregler der Firma PREFAG enthielt.
So abwechslungsreich wie die Stofftasche befüllt war, verlief dann auch das Webinar. Die Referenten Vivien Koss, Marcel Kammerer und Jan Siebenmorgen (Azubi Zerspanungsmechaniker im 2. Lehrjahr und ehemaliger Schüler de MPR) informierten in einem anschaulichen Vortrag über ihr Unternehmen und die Ausbildungsmöglichkeiten als Zerspanungsmechaniker, Industriemechaniker, Mechatroniker und Industriekaufmann/-frau. Darüber hinaus gaben sie interessante Einblicke in die Technik durch Fotos und Filme von Maschinen, Werkstücken und technischen Abläufen. So wurde gezeigt, wie mithilfe eines CNC-Zeichenprogramms ein Präzisionsteil erstellt werden kann. Auch die Verwendung des Druckreglers, der sich in der Stofftasche befand, wurde verraten. Er wird im Automobilbereich als Drehteil eingesetzt. Außerdem wurde ein Bewerbungscheck durchgeführt, bei dem es wichtige Informationen und Tipps zur Bewerbung gab, vom Anschreiben bis hin zum Vorstellungsgespräch. Die Schüler konnten im Chat Fragen stellen und ihre Aufmerksamkeit durch die Beantwortung von Quizfragen und Kurzumfragen unter Beweis stellen. Am Ende des Webinars fand noch eine Frage-Antwortrunde statt, bei der die Schüler ihre Fragen stellen konnten, die von den Referenten kompetent beantwortet wurden.
So war die Schnupperstunde bei PREFAG für alle Beteiligten in dieser ungewohnten digitalen Form ein voller Erfolg. Gerade in Zeiten der Pandemie bot das Webinar eine tolle Möglichkeit, Einblicke in die Berufspraxis zu bekommen.
Die Achtklässler durften Unternehmerluft schnuppern.
Verschiedene Unternehmen aus Bretten und Umgebung waren gekommen, um den Schülerinnen und Schülern der MPR in einem Berufsparcours Einblicke in Ausbildungsberufe zu ermöglichen. Dabei waren die Kooperationsfirmen Neff, PREFAG und die Volksbank Bretten-Bruchsal vertreten. Die Rechbergklinik Bretten stellte ihr Ausbildungsprogramm vor, außerdem waren die Firmen S&G und die Stadt Bretten vor Ort. Sie alle zeigten den Schülern ganz praktisch, was die jeweiligen Ausbildungsberufe mit sich bringen. Beispielsweise ließ die Polizei die Schüler erste Griffe bei einer Personenkontrolle durchführen.
Neben dem Berufe-Parcours besuchte jeder Schüler einen Knigge-Kurs, in dem schwerpunktmäßig das Auftreten und Benehmen bei Vorstellungsgesprächen thematisiert wurde. Die SEW schickte zu diesem Anlass Ausbildungsbotschafter, die den Schüler zahlreiche Möglichkeiten aufzeigten und von ihren Erfahrungen berichteten.
Das Organisationsteam, so Boris Becker, nutze diesen Tag als Auftakt für das kommende Schuljahr. In der neunten Klassenstufe stehen in der Realschule ein Berufspraktikum und Berufsorientierung auf dem Stundenplan. Die Max-Planck-Realschule ist mit dem BoriS-Berufswahlsiegel Baden-Württemberg ausgezeichnet. Dieses Siegel attestiert der Schule besonders gelingende Berufsorientierung.
2 Tage vor den Osterferien 2019 unternahm die Klasse 8b im Sinne der Projekttage zum Thema Berufsorientierung mit den Lehrern Herrn Elcic und Herrn Baumgärtner einen Ausflug zum Auto- und LKW Teilezulieferer MAHLE Behr GmbH & Co. KG nach Mühlacker.
Los ging es um 8 Uhr am Brettener Hauptbahnhof. Über einen Umstieg in Pforzheim reisten wir mit der Stadtbahn in Mühlacker an, wo wir dann einen ca. zehnminütigen Fußweg zur Firma hatten. Hier wurden wir freundlich vom stellvertretenden Elternsprecher der Klasse, Herrn Ganter empfangen. Herr Ganter hielt zu Beginn im Konferenzraum der Firma einen Vortrag zu den Produkten, Karriere- und Ausbildungsmöglichkeiten und der weltweiten Vernetzung des Unternehmens. Anschließend gingen wir geschlossen in die Ausbildungswerkstatt, wo uns der Ausbildungsleiter die einzelnen Ausbildungen grob erläuterte. Er betonte, dass vor allem junge Frauen für technische Berufe begeistert werden sollen und diese keine Scheu haben sollten, sich zu bewerben. Nach der erfolgreich absolvierten Ausbildung bestehen zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten, sodass auch ein späterer Bürojob als z.B. Qualitätsmanagerin oder Projektleiterin angestrebt werden könnte. Hier verknüpfen sich dann die in der Praxis erlernten Fertigkeiten mit den theoretischen Modellen der Wirtschaft.
Nach dieser Einführung ging es für die Schülerinnen und Schüler, ausgestattet mit Headsets, in 2 Gruppen durch die riesigen Produktionshallen. Hier wurde deutlich, welche Kräfte man benötigt, um die verschiedenen Einzelteile für die Karosserie zu pressen. Ebenso erklärten uns die Führer, welche negativen wirtschaftlichen Folgen ein Ausfall der Maschinen hat. Er betonte, dass Mahle ein zukunftsorientiertes Unternehmen sei, welches auch stetig versuche, die Arbeitsplätze ergonomisch zu gestalten. So arbeiten die Mitarbeiter beispielsweise in rückenschonender Arbeitshöhe und der Einsatz moderner Roboter erleichtert die alltäglichen Aufgaben zusätzlich. Im Anschluss an die Führungen erhielten wir noch kleine Gastgeschenke und machten uns auf den Rückweg, wo wir pünktlich um 12 am Brettener Bahnhof ankamen. Durch die abschließende Diskussion erfuhren die Lehrer, dass den Schülern die Exkursion sehr gefiel und dass der/die ein/e oder andere/r mit dem Gedanken spielt, sich bei diesem Unternehmen für das anstehende Praktikum in Klasse 9 zu bewerben. Ein besonderer Dank gilt nochmals Herrn Ganter, der die Exkursion vor Ort für uns ermöglichte.
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