Wie fühlt es sich an im Kloster zu leben?

Klosterfahrt 2016

Realschüler der Max-Planck-Realschule auf Klosterfahrt

Gleich der erste Rundgang über die Klosteranlage St. Trudpert im Münstertal/Schwarzwald begeisterte die 14 Schülerinnen und Schüler der Max-Planck-Realschule (MPR), die von Freitag bis Sonntag das „Abenteuer Klosterleben“ gewählt hatten. Zusammen mit ihren Religionslehrerinnen Christa Franck und Maria Hauser ließen sie sich auf einen Tagesrhythmus ein, den es so nur im Kloster gibt und auf einen jungen Menschen der heutigen Zeit eher befremdlich wirken mag.

Beim gemeinsamen Essen, Andachten, Meditationen, Kennenlernen des Klosters und dessen Geschichte, Abendspaziergang bis nach Sonnenuntergang und gemeinsamem Nachtgebet, bekamen die Schüler einen kleinen Einblick in das Leben im Kloster. Dazu einigten sich alle auf eine nur minimale Handy-Nutzung mit Zeitgewinn für sich und die Gruppe. Spontan ließen sich einige Schülerinnen und Schüler darauf ein, die Fürbitten des Sonntags-Gottesdienstes zu formulieren und vorzutragen. Dafür erhielten sie viel Lob von den ausgesprochen liebenswürdigen Schwestern, die sich in besonderer Weise für die Jugendlichen und deren Fragen interessierten. Ein Gedanke in der Abschluss-Runde, sich noch mehr im Kloster einzubringen, stieß auf große Resonanz: Ja, man würde gerne mal mit den Schwestern zusammen arbeiten: in der Küche, im Garten oder auf der Krankenstation. Nach einem Wochenende voller neu gewonnener Eindrücke fernab des Alltags, ging es wieder zurück nach Bretten.

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Naturwissenschaftler der Max-Planck-Realschule unter den Top Ten

NANU-WettbewerbHält Werbung was sie verspricht?

Wäscht ein Marken-Waschmittel tatsächlich reiner als ein No-Name-Produkt? Sind  Stevia-Süßungsmittel wirklich gesünder als der herkömmliche Zuckerzusatz? Und halten Deodorants tatsächlich so lange frisch, wie es der Hersteller verspricht?

Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigten sich Schüler der naturwissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaft der Max-Planck-Realschule (MPR) und konnten mit ihren erforschten Ergebnissen die Juroren des „NANU?!-Wettbewerbs“ überzeugen.

NANU?! steht für „Neues aus dem Naturwissenschaftlichen Unterricht“ und ist das Motto des einzigen Landeswettbewerbs, der sich ausschließlich an Realschülerinnen und Realschüler richtet. Der Wettbewerb soll das naturwissenschaftliche Interesse von Jugendlichen stärken.

Das Kultusministerium hat nun die Gewinner des Realschulwettbewerbs „NANU?!“ ausgezeichnet. Die Max-Planck-Realschule (MPR) kam dabei unter die Top Ten. Im Haus der Astronomie auf dem Königsstuhl in Heidelberg präsentierten die Schülerinnen und Schüler der zehn besten Beiträge der Öffentlichkeit ihre Unterrichtsprojekte aus den Bereichen Naturwissenschaften. Für die NWA-AG der Max-Planck-Realschule und das Projekt „Hält Werbung, was sie verspricht? – Naturwissenschaftliche Untersuchungen von Alltagsprodukten“ waren Jana Müller, Alina Kirchgäßner und Melvin Bakjic stellvertretend für die NWA-AG beim Finale in Heidelberg dabei und stellten dort der Jury sowie den Gästen das Projekt vor.

In der NWA-AG beschäftigten sich im Schuljahr 2015/2016 17 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 7 bis 9 fächerübergreifend mit der Untersuchung von Alltagsprodukten. Ganz nach dem Vorbild der Zeitschrift „Stiftung Warentest“ überprüften sie gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Christine Göbel und Rebecca Rieth, ob die Werbung wirklich hält, was sie verspricht. Im Sinne der „Leitperspektive Verbraucherbildung“ des neuen Bildungsplans 2016 wurden Deo, Nagellack, Waschmittel, Cola-Getränke und Wärmepflaster auf ihre Qualität hin überprüft. Hierzu wurden Markenprodukte mit einer günstigeren Alternative durch einfallsreiche Experimente miteinander verglichen. Beispielsweise konnte dank eines schweißtreibenden Fußballturniers die Wirkung von verschiedenen Frauen- und Männerdeodorants bezüglich verschiedener Kriterien statistisch ermittelt und direkt miteinander verglichen werden. Fachgerechte Arbeitsweisen mussten immer wieder überdacht und optimiert, sowie Werbung kritisch hinterfragt werden.

Die Schirmherrin des Wettbewerbs, Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann, gratulierte den zehn Finalisten sowie allen Schulen, die teilgenommen haben. Am Ende überreichte Petra Schoch aus dem Referat Realschulen im Kultusministerium Baden-Württemberg allen Siegern ihre Preise und ihren Pokal.

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Max-Planck-Realschule und Berufliche Schulen schließen Bildungspartnerschaft

Kooperationsvertrag 2015Am vergangenen Dienstag schlossen die Max-Planck-Realschule (MPR) und die Beruflichen Schulen des Landkreises in Bretten (BSB) eine Bildungspartnerschaft. Das Ziel dieser Kooperation soll es sein, den Schülerinnen und Schülerin der MPR den Übergang zu den Schulformen am BSB zu erleichtern.

„Eine Win-Win-Situation” sah Oberbürgermeister Martin Wolff im Rahmen der Kooperationsunterzeichnung in dem eingeschlagenen Weg. Dabei profitieren nicht nur die beide Schulen; es sind nicht zuletzt die Schülerinnen und Schüler, die von dieser intensivierten und vertieften Zusammenarbeit den Nutzen haben werden. Die Stadt Bretten als Schulträger der Max-Planck-Realschule begrüßt diese neue Allianz und beglückwünscht die Entscheidungsträger in den Schulen, für diese weise, vorbildliche und nachhaltige Entscheidung, auf dass sie zahlreiche Nachahmer findet, erklärte OB Wolff zufrieden.

Seitens des Landkreises beglückwünschte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel die beiden Schulen zu der Zusammenarbeit. Auch Landtagsabgeordneter Joachim Kößler zeigte sich begeistert von der Kooperation und schloss den Wunsch an, das hervorragende Angebot beider Schulen offensiver zu bewerben. Schulleiter Martin Knecht umschrieb den „historischen Moment” der Kooperationsunterzeichung als Anstoß für das „Erfolgsmodell aus Realschulen und Beruflichem Gymnasium”, welches nach seiner Meinung nun „spürbar Fahrt aufnimmt in der Schulstadt Bretten”. Er hob weiter hervor, dass gut die Hälfte der MPR-Absolventen im Anschluss an die mittlere Reife ein Bildungsangebot der BSB wahrnehmen. Die Gründe für die großen Zuspruch sieht Schulleiter Knecht vorallem in der Möglichkeit, auf diesem Wege weiterhin in einem G9-Zug einen höheren Bildungsabschluss zu erreichen.

Auch Barbara Sellin, Schulleiterin der BSB, freute sich, dass neben den G8-Zügen an den beiden städtischen Gymnasien auch weiterhin die Möglichkeit des G9 in der Schulstadt Bretten besteht. Sie bestätigte ihrerseits die Bedeutung der Partnerschaft mit Zahlen: Von den gut 300 neuen Schülern zum Schuljahr 2015/16 kommen gut zwei Drittel aus der MPR. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom MPR-Schulorchester.

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„Herausragende Rolle in der Schullandschaft”

Festakt - 50 Jahre MPRSchulpräsident Schnatterbeck Festredner bei Geburtstagsfeier der Max-Planck-Realschule

Bretten. Ihre Geburtstagsparty feierte die Max-Planck-Realschule (MPR) Bretten zusammen mit rund 200 Gästen in der Sporthalle „Im Grüner”. Rektor Martin Knecht begrüßte die „sehr geehrte Geburtstagsgesellschaft” von einer bunt erleuchteten Bühne herunter. Das MPR-Orchester, die Schulband, der Schulchor und die Tanzgruppe
umrahmten die offiziellen Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der Bildungseinrichtung.
Es sei „ganz toll, was die Realschule hervorbringt”, lobt Oberbürgermeister Martin Wolff in seiner Rede die Schule, deren Schüler er einst selbst gewesen ist. Die Realschule habe in den vergangenen 50 Jahren dazu beigetragen, dass Bretten als Mittelzentrum und als Schulstadt über die Stadtgrenzen hinaus einen guten Ruf genieße. „Ich persönlich bin der Meinung, die Realschule muss auch weiterhin ihren Bestand haben”, sagte der OB und gab sich zuversichtlich, dass sich die MPR dem steten Wandel in der Schullandschaft „mutig” stellen könne. Grußworte und viel Lob kamen auch vom Landtagsabgeordneten Joachim Kößler (CDU), von Schulsprecherin Elfate Latifi und vom Elternvertreter Daniel Meier.
Schließlich dozierte Schulpräsident Werner Schnatterbeck in seinem Festvortrag über die Realschule als „Schulart der Mitte”: Wegen ihrer „hohen Heterogenität der Schülerschaft” und der „Balance des Bildungsauftrages” spielten die Realschulen eine herausragende Rolle in der Schullandschaft.
Der MPR, der er seit Beginn seiner Laufbahn „besonders verbunden” ist, machte er ein schönes Kompliment, als er einen Schüler zitierte, der die MPR als „schön gesaltetes Gesamtkunstwerk” bezeichnet hat..

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