Schüler der Max-Planck-Realschule schlagen Lehrer deutlich

3. Max-Plancktastische Spiele begeistern Publikum

Zum dritten Mal in der Geschichte der Brettener Realschule fanden nun „Im Grüner“ die Max-Plancktastischen Spiele statt. Angelehnt an das Fernsehformat „Schlag den Raab“ duellierten sich an diesem Abend Schüler und Lehrer in verschiedenen Spielen rund um Wissen, Geschicklichkeit und Kraft. 50 Schüler aus den Klassen 5 bis 10 traten dabei gegen ein Lehrerteam der MPR an.

Gleich zu Beginn bewies das Schülerteam, dass sie ein ernstzunehmender Gegner sind. Beim Bottleflip muss eine leere Plastikflasche so hochgeworfen werden, dass sie sich einmal komplett dreht und im Stehen wieder aufkommt. Der Fünftklässler Luca entschied schließlich das Anfangsspiel für sich und erspielte dem Schülerteam so den ersten Punkt.

Danach zeigten auch die Lehrer, was sie können und gewannen die nächsten Spiele. Im Publikumsspiel musste Menschenkenntnis bewiesen werden: Wie viele Menschen aus dem Publikum haben eine Tätowierung? Wie viele Zuschauer waren schon in Paris und wer ist größer als 1,90 Meter? Besonders beim Spiel Tauziehen kochte die Stimmung in der gut besetzten Sporthalle. 18 Schüler traten gegen 13 Lehrer an und zeigten, dass sie auch beim Thema Kraft die Nase vorne haben.

Den Matchball im zehnten Spiel konnten die Lehrer noch abwehren, dann waren die Schüler aber nicht mehr einzuholen und entschieden den Abend im 12. Spiel für sich. Während beim letzten Mal die Lehrer als Sieger die Sporthalle verließen, gewannen in diesem Jahr die Schüler der Realschule deutlich mit 52 zu 29 Punkten. Für die nächsten drei Jahre steht der Pokal nun also bei der Schülerschaft der Brettener Realschule, dann gilt es den Pokal wieder in das Lehrerzimmer zu holen.

Die Max-Plancktastischen Spiele finden seit 2011 alle drei Jahre an der Brettener Realschule statt. Organisiert wurden sie in diesem Jahr wieder vom SMV-Team unter Leitung von Daniela Strobel, Hannah Staiger und Julian Port. Port führte außerdem mit viel Charme und Witz durch den abwechslungsreichen Abend. In der Jury hatten zum ersten Mal auch ehemalige Schülersprecher Platz genommen, welche der Brettener Realschule auch noch nach ihrem Abschluss verbunden sind.

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Martin Luther – heute noch aktuell?!

Schülerprojekt der Max-Planck-Realschule

Wir schreiben das Jahr 2017 – das sogenannte „Lutherjahr“. Genau vor 500 Jahren veröffentlichte Martin Luther seine 95 Thesen – Startschuss für die Reformation. Zu eben diesem Themenbereich gestalteten die Religionsklassen zehn der Max-Planck-Realschule unter Leitung ihrer Lehrerinnen Angela Knapp und Maria Hauser eine Ausstellung.

Wir schreiben das Jahr 2017 – das sogenannte „Lutherjahr“. Genau vor 500 Jahren veröffentlichte Martin Luther seine 95 Thesen – Startschuss für die Reformation. Zu eben diesem Themenbereich „Martin Luther und die Reformation“ gestalteten die Religionsklassen zehn der MPR unter Leitung ihrer Lehrerinnen Angela Knapp und Maria Hauser in Projektarbeit eine schulinterne Ausstellung. Schwerpunkte der ansprechenden Ausstellung sind: Lebensumstände und Frömmigkeit der Menschen zur Zeit Luthers, Hauptkritikpunkte der Reformatoren, Luthers reformatorische Entdeckung, seine Stellungnahme vor dem Reichstag in Worms und natürlich, “wie wird Luther heute gesehen?”.

„Mich fasziniert der Mut etwas zu sagen“

Für die Schüler war es eine interessante Erfahrung, die Frage zu klären, ob Luther heute immer noch aktuell ist und vielleicht sogar ein Vorbild sein könnte, so die Lehrerinnen. „Mich fasziniert der Mut etwas zu sagen und seinen Standpunkt – auch gegen die Meinung der Mehrheit – zu vertreten besonders“, so Laetizia (10e). Auch Raphael (10b) und Maren (10e) sind ähnlicher Meinung: „Es ist bewundernswert, wie eine einzelne Person etwas bewirken kann. Luther folgte seinem christlichen Gewissen und hinterfragte die Geschehnisse seiner Zeit. Mit den Reformgedanken hat er zuerst Deutschland und schließlich die ganze Welt bewegt.“ Raphael fügt noch hinzu: „Am meisten begeistert mich, dass Luther „Nein“ sagte, als er seine Schriften widerrufen sollte. Das zeigt doch, dass man, um Missstände zur Sprache zu bringen, auch mal gegen den Strom schwimmen soll.“

Mehr Rechte für Frauen in der katholischen Kirche gefordert

Ein Aspekt der Ausstellung nimmt auch den Gedanken auf, dass die Reformation nicht nur die Kirche damals, sondern auch die Kirche heute verändert. Was heute noch an Luthers Leistung erinnert, ist auf jeden Fall die Übersetzung der Bibel ins Deutsche. Auch auf spezielle Kirchenlieder, die den reformatorischen Gedanken fortführen, wird in der Ausstellung Bezug genommen. Die Kreativität der Schüler zeigt sich in der „farbenfrohen“ Gestaltung der Ausstellungswände und dem Ideenreichtum der ausgewählten Schwerpunkte. „Was man heute noch reformieren müsste, wären beispielsweise mehr Rechte für Frauen in der katholischen Kirche. In der evangelischen Kirche sollte es mehr auf die heutige Zeit bezogene Predigten geben, so würden vielleicht mehr Jugendliche den Gottesdienst besuchen.“, meint Alina (10b). Die Frage, ob Martin Luther auch heute noch ein Vorbild sei, wird von den Schülern mit einem freudigen „Ja“ beantwortet.

Quelle: kraichgau.news

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Neff und MPR arbeiten nun schon seit 14 Jahren eng zusammen

Gemeinsam forschen

Seit 2003 bietet die Max-Planck-Realschule unter Leitung von Jürgen Schmid nun schon eine AG für technisch begabte und interessierte Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen an. In enger Zusammenarbeit mit der Firma Neff ist dabei das Ziel, die betriebliche Realität für die Schülerinnen und Schüler erfahrbar zu machen und deren Begeisterung für technische Berufe zu wecken und frühzeitig zu fördern. Dabei gelingt es dem Ausbilder Bartlomiej Junker der Firma Neff und dessen Auszubildenden Marvin Heugel, Patrick Hein und Lars Müller theoretisches Wissen mit praktischen Erfahrungen zu verbinden.  In den Räumlichkeiten der Firma Neff werden die Schülerinnen und Schüler der MPR donnerstagnachmittags in sozialen und personalen Kompetenzen, wie Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein geschult. An den vor einigen Jahren vom Förderverein, der Firma Neff und der MPR finanzierten Pneumatikpressen lernen die Realschüler mit den Auszubildenden der Firma Neff Automatisierungstechnik, Mechanik, Elektronik, Sicherheitstechnik und das Programmieren. Die Tatsache, dass schon viele AG-Teilnehmer nach der Mittleren Reife eine Ausbildung bei der Firma Neff begonnen haben, zeigt, dass sich diese Kooperation für Schule, Firma und Schüler lohnt. Auch in diesem Jahr beginnen zwei ehemalige Schüler der MPR dort eine Ausbildung. Der Leiter der Technik- AG Jürgen Schmid und Schulleiter Martin Knecht sind stolz auf die Zusammenarbeit mit der Firma Neff und die Möglichkeit, das erworbene, theoretische Wissen des Unterrichts mit praktischen Erfahrungen zu verbinden.

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MPR präsentiert in Sonntagsmatinée ihre musikalischen Talente

Vergangenen Sonntag lud die Max-Planck-Realschule Bretten zu ihrer alljährlichen Sonntagsmatinée. Bevor die zahlreichen Besucher den verschiedenen Klängen der Musiker lauschen konnten, versorgte die Klasse 5d unter der Klassenleitung von Eva Deininger die Gäste im Literaturcafé. Neben Kuchen und Kaffee konnten sich die Cafebesucher auch einen Witz oder eine Weisheit bestellen, die dann von Schülerinnen und Schülern durch das Vortragen am Tisch serviert wurden.

Begrüßt wurde das Publikum anschließend musikalisch von Jonas Merl und Max Hauk (10c, Posaune) sowie Luca Müller (10b, Klavier) mit dem „Caribbean Express“. Die weitere Programmauswahl bestach in ihrer Vielfältigkeit. Vom Barock bis in die Moderne war für jeden Musikliebhaber etwas dabei. Besonders imposant und mit einer beachtlichen Gelassenheit trugen Joana Stipp (10d) und Finn Beißmann (10e) an der Querflöte die Sonate in A-Dur von Georg Friedrich Händel vor. Bei dem durch Bläser vorgetragenen Lied „Yesterday“ der Beatles, zeigte sich einmal mehr das musische Profil der MPR und das dahinter stehende Engagement der Lehrerinnen und Lehrer.

Lea Gerrlich (10b) stellte ihr Talent durch ihre einzigartige und unverwechselbare Stimme unter Beweis. Die Solistin traute sich an den aktuellen Charthit von Adele „When we were young“ und zeigte dabei, dass auch sie in ihrer Stimme eine unverwechselbare Klangfarbe hat. Eduard Scheffner (5a) beeindruckte durch seine mitreißende und lockere Art und motivierte dabei sogar das Publikum zum Mitsingen. Mit seinem Lied „Ich und meine Gitarre“ hinterließ er den Zuhörern einen Ohrwurm und verabschiedete somit das Publikum.

Sichtlich beeindruckt von den vielen Talenten zeigte sich Realschulkonrektorin Angela Knapp, die sich nicht nur bei den jungen Musikern, sondern auch bei den Musiklehrkräften mit einem Präsent für die Gesamtorganisation und ihre Unterstützung der jungen Musiker bedankte.

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Die Generation WhatsApp

Max-Planck-Realschule fördert verantwortungsvollen Umgang mit den neuen Medien

Die soziale Plattform WhatsApp ist bei Jugendlichen wohl die angesagteste und meist verwendete App auf ihrem Smartphone. Auch in der Schule spielt deshalb der verantwortungsvolle Umgang mit dieser Plattform und den neuen Medien im Allgemeinen eine große Rolle. Die Max-Planck-Realschule lud deshalb Frau Petra Fehse vom Landesmedienzentrum (LMZ) Karlsruhe ein. Im Rahmen eines Projekts, das sich „101 Schulen“ nennt, bietet das LMZ in Form von Workshops, Informationsveranstaltungen und aktiver Medienarbeit für Schülerinnen und Schüler sowie Eltern Informationen und Anregungen zum kompetenten Umgang mit Medien in Schule und Familie. Der Grundstein für den verantwortungsvollen Umgang mit neuen Medien und speziell mit sozialen Plattformen legt die MPR dafür schon in den 5.Klassen. Vor den Faschingsferien nahmen deshalb alle 5.Klässler an einem Workshop von Frau Fehse teil. Es ging dabei unter anderem um Chancen und Gefahren von WhatsApp und wie sich die Schülerinnen und Schüler schützen können. Einige der 5.Klässler waren schockiert, als die Workshopleiterin ihnen mitteilte, was soziale Plattformen und das Internet allgemein alles über den einzelnen Schüler weiß. Dabei ging es ihr vor allem darum, dass die Schülerinnen und Schüler vorsichtig damit umgehen, welche persönlichen Daten und Informationen sie im Chat von WhatsApp austauschen. Am Abend hatten auch die Eltern der 5.Klassen die Möglichkeit, in die Lebenswelt ihrer Kinder hineinzuschauen. Schwerpunktmäßig ging es dabei um Datenschutz, Rechte der Kinder und die Sicherheit sowie, wann es nötig sei, die Polizei einzuschalten. Über WhatsApp hinaus wies Frau Petra Fehse auch auf weitere soziale Netzwerke wie Youtube und facebook hin. Realschullehrerin Eva Deininger empfand den Tag als sehr gelungen und betonte nochmals, wie wichtig es ist, dass Eltern auch wissen, was ihre Kinder in ihrer Freizeit mit ihrem Smartphone oder am PC tun.

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Treuer Wegbegleiter für eine stressige Zeit

MPR-Sechstklässler kooperieren mit Lehrerseminar Karlsruhe

Zu Beginn ihrer Referendarzeit erhielten die angehenden Junglehrerinnen und Junglehrer des Karlsruher Seminars ein Willkommensgeschenk aus Bretten. Alle neuen Referendare für die Sekundarstufe I dürfen sich nun über einen ständigen Wegbegleiter für ihre Ausbildungszeit freuen. Schülerinnen und Schüler der Klasse 6c der Max-Planck-Realschule stellten in Kooperation mit dem Ausbildungsseminar einen besonderen Kartenhalter her – für Notizen, Fotos, Termine oder Sonstiges. Unter Anleitung ihrer Techniklehrerin Franziska Gauly, selbst Referendarin an der MPR, erprobten die Sechstklässler ihr Geschick in der Bearbeitung von Holz. Alle gelungenen Werkstücke wurden offiziell beim Eröffnungsgottesdienst in Karlsruhe übergeben und schmücken nun die Schreibtische der angehenden Junglehrerinnen und Junglehrer. Die MPR-Schüler sind mächtig stolz auf die positive Resonanz aus Karlsruhe.

 

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Bläserklassenprojekt an der Max-Planck-Realschule

Informationsangebot für die neuen 5-Klässler

Bereits fünf Jahre besteht die Kooperation der Max-Planck-Realschule (MPR) mit der Stadtkapelle und der Musikschule Bretten. Ziel des Projektes “Bläserklasse” ist, Schüler der Realschule an die Musik praktisch heranzuführen. Nach fünf Jahrgängen zeigt sich der enorme Erfolg des Projektes. Viele Schüler absolvierten die zweijährige Grundausbildung in der Bläserklasse und musizieren heute begeistert im Schulorchester oder im Jugendorchester der Stadtkapelle Bretten.

Das Projekt ist aufgrund der günstigen Konditionen besonders attraktiv. Die Kinder starten in der Regel ohne Vorkenntnisse. In der regulären Unterrichtszeit werden sie von Instrumentallehrern der Musikschule auf einem Instrument ihrer Wahl an der MPR unterrichtet. Ergänzend hierzu spielen alle Schüler wöchentlich im Klassenverbund als Klassenorchester. 

Die Stadtkapelle stellt für die Bläserklassenzeit ein Leihinstrument zur Verfügung, um den Eltern die Anschaffung eines Instrumentes zu ersparen.

Auch im kommenden Schuljahr 2017-18 wird wieder eine Bläserklasse an der MPR eingerichtet.

→ Infoveranstaltung für alle Viertklässler:

Dienstag, den 14. März, um 15.30 Uhr im Foyer der MPR

→ Zusätzliches Informationsangebot zur Bläserklasse:

Dienstag, den 28. März, um 19 Uhr im Musiksaal der MPR

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