„English in action“ an der Max-Planck-Realschule

Ein gelungener Schuljahresauftakt

Manch einer, der letzte Woche an der Max-Planck-Realschule vorbeifuhr oder vorbeilief, hatte allerlei Grund zum Wundern. Über 150 Schüler, die dort zugange waren – und das in den Ferien. Und man hörte kein einziges deutsches Wort, Englisch war angesagt.

Wieder war die Sprachenschule aus Canterbury zu Gast an der Max-Planck-Realschule. 12 Lehrer aus Großbritannien unterrichteten 150 Schüler der Realschule und des Edith-Stein-Gymnasiums. Quer durch alle Klassenstufen waren die Schüler mit Feuereifer dabei und das Organisationsteam um Silke Maier, Daniela Strobel und Steffi Eckstein zeigte sich mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Eine Woche lang sechs Stunden ein abwechslungsreiches Programm in der Kleingruppe- und nur Englisch wurde gesprochen. Ziel dieser Woche war es, das Selbstvertrauen der Schüler in der Fremdsprache zusammen mit Lehrern mit englischer Muttersprache und internationalem Hintergrund zu fördern und zu stärken. Im Fokus standen dabei die Kommunikation, die Erweiterung des Wortschatzes und die Verbesserung der Aussprache. „Ein intensiveres Sprachtraining kann man sich kaum vorstellen, fast vergleichbar mit einem Auslandsaufenthalt“, meinte Lehrerin Daniela Strobel und erzählte lachend, dass viele der Schüler so im Englischfieber waren, dass sie sogar mit den deutschen Lehrern in den Pausen nur in der Fremdsprache kommunizierten. Immer zwei oder drei Lehrer waren abwechselnd in den Kleingruppen und auch  unterschiedlichste Methoden und Inhalte sorgten für eine große Motivation. Spiele, landeskundliche Informationen und die Arbeit an Projekten und Präsentationen bestimmten die Woche. Am letzten Tag wurden dann die Ergebnisse dieser arbeitsintensiven Woche Eltern und Verwandten in einer Show vorgestellt. Fast reichten die Stühle in den Klassenzimmern nicht, so viele Besucher kamen. Und auch das war eine Herausforderung für die Schüler. Vor so vielen Zuschauern in der englischen Sprache zu agieren war sicher für viele sehr aufregend und sorgte auch für entsprechende Nervosität. Aber die Jugendlichen meisterten die Aufgabe mit Bravour. Da wurde ein Harry Potter Spiel vorgestellt, verschiedenste Flugzeugtypen erklärt, die Funktionsweise der Tower Bridge an einem Modell gezeigt. Auch bei den Brettener Schülern spielt Prinzessin Diana noch eine Rolle. So erinnerten Ivona, Laetitia und Meryem an ihren 20. Todestag und zeigten in ihrer Präsentation das Leben der Prinzessin, angefangen bei ihren Kindheitstagen bis hin zum ihrem tragischen Tod in Paris. So klang mit diesen inhaltlich und sprachlich sehr gut ausgearbeiteten Präsentationen und Projekten diese „only English“ Woche aus und natürlich wird auch im Jahr 2018 wieder die Sprachenschule aus Canterbury zu Gast in Bretten sein.

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MPR – Schüler entdecken Süd-England

Spannende Metropolen, historische Städte, atemberaubende Landschaften und wunderschöne Küsten- all das zeigte  sich den MPR-Schülern dieses  Jahr auf ihrer Fahrt durch Südengland

Auch diese Sommerferien bot die Max-Planck-Realschule eine Fahrt nach Südengland an, unter der Leitung des bewährten Betreuerteams  Silke Maier, Christoph Hellmuth, Julian Port und Julian Dambach.

Gleich zwei Tage London waren eingeplant- und die Schüler genossen die Hauptstadt  in vollen Zügen. Am ersten Tag stand eine Stadtführung auf dem Programm mit anschließendem Besuch des British Museums. Nicht nur  die Sammlung ägyptischer Mumien und der Stein von Rosetta ließen die Schüler ins Staunen kommen, manch einer konnte es kaum glauben, als er erfuhr , dass die beeindruckende Glasfassade der Dachkuppel des British Museum von der Brettener Firma bischoff-glastechnik stammt. Aber auch der zweite Tag bot Höhepunkte, hier konnten sich Schüler entscheiden, ob sie Madame Tussaud´s,  das Gruselkabinett des London Dungeon, das Fußballstadion von Arsenal oder aber den maritimen Stadtteil Greenwich besuchten. Die Schüler fuhren mit der Seilbahn der Emirates Air Line, die Greenwich und die Docklands verbindet, über die Themse und genossen bei strahlendem Sonnenschein einen großartigen Blick auf London. Natürlich standen auch wieder Hastings und Brighton auf dem Programm, zwei der charmantesten Städte an der englischen Südküste mit einer bedeutenden historischen Vergangenheit. Schwelgte man in Hastings in Erinnerungen an die Eroberung Wilhelm des Conquerors, besuchten die Schüler in Brighton den königlichen Pavillon, der von George IV zwischen 1815 und 1822 erbaut wurde. Auf dem Balkon des Pavillons eine Tasse Tee und die englischen „scones“ zu genießen gehört sicher zu den Höhepunkten auf der Südengland-Fahrt.   Weiterlesen

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Religionslehrerin Christa Franck in den Ruhestand verabschiedet

18 Jahre unterrichtete sie katholische Religion an der Max-Planck-Realschule in Bretten, nun wurde Christa Franck in den Ruhestand verabschiedet. Rektor Martin Knecht lobte in einer feierlichen Rede, dass sie ihre Schüler niemals zum Glauben drängen wollte, sondern ihnen als lebendige Zeugin den christlichen Glauben vorlebte. Stets sah sie die positiven Eigenschaften und Talente bei ihren Schülern.

Aufgewachsen in der Landwirtschaft führte sie ihr beruflicher Werdegang zunächst in die Bank. Ihr Traum war aber ein anderer. Neben der Arbeit begann Christa Franck das Fernstudium zur Religionspädagogin, welches sie 1997 mit Bravour abschloss. 1999 kam sie dann als Religionslehrerin an die Brettener Realschule und konnte dort das tun, was sie sich immer in ihren Träumen vorgestellt hatte. 2011 wurde sie zusätzlich an der Erzdiözese Freiburg als Schulseelsorgerin ausgebildet und begleitete die Brettener Realschüler fortan auch außerhalb des Unterrichts.

Besonders stolz ist Christa Franck auf ihr Bibelschreibprojekt. Über fünf Jahre schrieben Schüler aller Jahrgänge Seite für Seite das Neue Testament ab und gestalteten so eine MPR-Bibel. Während sich die Schüler am Anfang sehr skeptisch zeigten, war sich Franck über den Erfolg des Projekts sicher. Denn ein gesunder Optimismus, Vertrauen auf das Gute und Durchhaltevermögen zeichneten Franck in ihrer Arbeit stets aus. 

Neben der täglichen Arbeit mit den Schülern war sie über ein Jahrzehnt Fachvorsitzende des Faches Religion und gestaltete das Schulleben maßgeblich mit. Franck initiierte Klosterfahrten, plante Friedensmärsche und veranstaltete mit Schülern Dritte Welt Aktionen. Sie schaffte es immer wieder weltbewegende Themen anzupacken und über den Religionsunterricht im Klassenzimmer in die Gesellschaft zu tragen, so Knecht in seiner Abschiedsrede.

Auch wenn Christa Franck mit Herz und Seele Religionslehrerin war, freut sie sich auf ihren Ruhestand und auf viel Zeit für Familie, Freunde und Sport. Denn sie ist sich sicher: „Hinterm Horizont geht’s weiter.“

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MPR – Schüler auf Reisen im kleinsten Land des Vereinigten Königreichs

Wales – zwischen wilder Natur und pulsierenden Städten

Jeden Tag ein volles Programm von früh morgens bis spät abends. Jeden Tag kilometerlange Wanderungen und Stadterkundungen. Jeden Tag ein Wetter, das sich nicht immer von der schönsten Seite  zeigte.

Und trotzdem hörte man kein einziges Klagen oder  Jammern von 50 Schülern der Max-Planck-Realschule , die auch dieses Jahr wieder unter Leitung von Silke Maier, Christoph Hellmuth und Julian Dambach Wales besuchten. Vielmehr ließen sich alle Schüler von diesem Land begeistern und konnten nicht genug bekommen von all den Eindrücken, die Wales zu bieten hat. Weiterlesen

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Knigge-Training als Pflichtfach

Tag der Berufsorientierungmit 13 Firmen an Brettener Max-Planck-Realschule

Bretten (drb). Am Tag der Berulsorientierung in der Max-Planck-Realschule (MPR) waren die Vielen Lacher schon am frühen Morgen zu hüren. Mit Viel Spaß, verschiedenen Geschichten und noch mehr Motivation schaffte es Comedian Osman Citir mit seinem Programm „Comedy macht Schule“ die Schüler zu begeistern. „Erstens. Gib niemals auf; zweitens: Habe deine Ziele vor Augen; drittens; Habe eine abgeschlossene Berufsausbildung“. machte Citir den Schillern klar Nur so habe er es geschaflt‚ zu dem zu werden, der er heute ist“ ein Comedian mit 80 bis 100 Auftritten im Jahr und Anfragen von verschiedenen Fernsehsendern. Seit drei Jahren arbeitet Citir im Rahmen des „Wirtschaft macht Schule“- Programms mit Annemarie Herzog von der Industrie- und Handelskammer (um) zusammen. „Mit Osman Citir haben Wir eine lockere Axt gelunden, um die Schüler anzusprechen. Er kann sie wunderbar motivieren, damit sie sich mit dem Thema Ausbildung auseinandersetzen“, so Herzog. Immerhin haben die Achtklassler der MPR noch ein Jahr Zeit. bevor sie ihr Schulpraktikum absolvieren müssen.

„Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Schüler oft keine Ahnung haben, fur welchen Beruf sie sich interessieren“, erklärt Lehrerin Verena Henrich. Daher soll den Schülern mit dem Tag der Berufsorientierung ein erster Einblick gegeben werden. Fünf Monate lang hat die Organisation gedauert, bestatigt Organisator Boris Becker. Zusammen mit seiner Kollegin Viola Lepp und der IHK organisierte Becker 13 Firmen, die sich den 150 MPR-Schülern vorstellten. Bei jeder der Firmen mussten die Schüler eine Aufgabe erledigen. Während sie bei der Firma Blanco einen Schlüsselanhanger mit ihrem Namen anfertigen konnten, stellte Guy Graessel nebenan
mit zwei Auszubildenden die Berufe Restaurantfachmanri und Koch im Hotel/Restaurant Krone vor. Während Azubi Julia Meier den Schülerinnen Servietten-Falttechniken zeigte, bereitete Jonathan Kirchgäßner ein kleines
Dessert vor. Auch Rektor Martin Knecht konnte es sich nicht verkneifen, sein Dessert eigenhändig anzufertlgen.
Begeistert waren die Schüler von den Personendurchsuchungen, die sie mit der Polizei an ihren Mitschülern durchführen durften. „Voll witzig“, kommentierte eine Schülerin aul dem Weg zu ihrer nächsten Station. Interessant waren auch die Arbeiten an einem halben Motor, die die Firma S&G anbot. Volksbank, Sparkasse, Prefag, Neff, AOK, Heinrich Schmid, Sauter Elektrotechnik, die Lebenshilfe sowie die „Ausbildungsbotschafter“ der Stadt Bretten und der SEW stellten sich ebenfalls vor. Auch wenn jeder Schuler nur vier Firmen besuchen durfte, hatten sie alle eine Pllichtveranstaltuhg zu absolvieren: das Knigge-Training zum Vorstellungsgesprach mit Britta Heneka.

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150 Realschüler erhalten ihre Mittlere Reife

Sonderpreisträger 2017

Entlassfeier an der Max-Planck-Realschule/ Abschlussschüler zeigen Kraft und Orientierung

In einer stimmungsvollen Abschlussfeier erhielten nun 150 Schüler der Max-Planck-Realschule (MPR) das Zeugnis der Mittleren Reife. Realschulrektor Martin Knecht gratulierte zur „Qualitätsmarke Realschulbildung“ und versicherte, dass die Qualität der Realschulbildung seit Jahrzehnten durch Wirtschaft und Industrie anerkannt sei. Scherzhaft betonte er, dass der aktuelle Abschlussjahrgang ein „sehr teurer Jahrgang“ ist. So stand bei 30 Schülern im Notendurchschnitt die 1 vor dem Komma. Diese Schüler wurden später mit Lob und Buchpreisen geehrt. Knecht freute sich außerdem, dass kein Schüler durch die Abschlussprüfung gefallen war. 

Musikalisch wurde die Entlassfeier vom Schulorchester und der Schulband „MaxVolume“ gestaltet. Besonders beeindruckten die Gesangsbeiträge von Ronja Dick (9d) und Lea Gerrlich (10b), selbst Abschlussschülerin der MPR. Inken Lang (10c) begeisterte daneben mit ihrem Poetry Slam-Beitrag, dabei trug sie einen selbst geschrieben Text und einen Text der bekannten Poetin Julia Engelmann vor.

Besondere literarische Qualität hatte auch die Schulleiterrede, welche Knecht in diesem Jahr gemeinsam mit vier Abschlussschülern hielt. Angelehnt an den gezeigten Kurzfilm „Stufen“ berichteten die Schüler zunächst von den Stufen ihres bisherigen Lebens. Nun, am Ende der Stufenleiter „Realschule“, blicken sie in eine Zukunft, in der sie für ihre Ziele einstehen wollen. Knecht appellierte an die Schüler: „Wir brauchen eine Generation mit Gesicht und Vision.“ Er hoffe darauf, dass sie mit daran arbeiten werden, die „ver-rückten Zeiten“ zurechtzurücken. Knecht sei außerdem davon überzeugt, dass die Abschlussschüler der MPR dies anpacken werden. So hätten schon viele während ihrer Schulzeit bewiesen, dass sie die Kraft und Orientierung dazu haben.   

Hier hatten sich einige Schüler besonders hervorgetan. In der anschließenden Sonderpreisverleihung wurde neben einer herausragenden Leistung auch persönliches Engagement geehrt. So erhielt Katharina Schmid (10c) den Preis für den besten Prüfungsaufsatz im Fach Deutsch. Den Sportpreis bekam Lennart Baader (10e), der Kunstpreis ging an Finn Beissmann (10e). Raphael Prüfer (10b) wurde mit dem Sonderpreis für soziales Engagement der Sparkasse Kraichgau ausgezeichnet, den Gesellschaftswissenschaftlichen Preis der Volksbank Bruchsal-Bretten erhielt Maren Ehrler (10e). Melvin Bajkic (10e) wurde für seine herausragenden Leistungen und sein Engagement im Fach Technik geehrt. Der Naturwissenschaftliche Preis ging an Alina Kirchgäßner (10b). Den hoch dotierten Dr. Alfred-Neff-Förderpreis erhielt Samira Meral (10e). Karoline Juskaite (10e) wurde mit dem Schulleiterpreis bedacht, sie hatte in den vergangenen Jahren eine außergewöhnliche Entwicklung gezeigt. Knecht lobte besonders ihre Standhaftigkeit in Diskussionen.   

Insgesamt erhielten die Schüler einen Preis, die in ihrem Abschlusszeugnis nur die Noten 1 und 2 haben. Dies sind: Anna Hecker, Milena Kretek (beide 10a), Marlen Feuring, Alina Kirchgäßner, Jessica Kreischer und Raphael Prüfer von der 10b, Inken Lang, Vivien Lindner, Jonas Merl, Katharina Schmid und Julia Walther (10c), Finn Beismann, Maren Ehrler, Samira Meral, Lilly-Marie Metzner, Johanna Schondelmaier, Johanna Störzinger (alle 10e) und Jessica Lutz von der 10f. Ein Lob bekamen Lisa Beran, Hannah Braun, Rosario Di Dio, Nataly Frank, Nicole Gebel, Selin Häcker, Lena Haupt, David Kampa, Viktoria Lehmann, Lisa Liewke, Luca Müller, Fatjona Rexhai, Laura Stretz, Katharina Suedes, Luca Tobler, Alina Veit und Maximilian Zink.

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Zehntklässlerin gewinnt Design-Contest

Unter dem Motto „Into the Blue“ rief die Akademie für Kommunikation Pforzheim auch in diesem Jahr die Realschülerinnen und Schüler des Landes auf, kreativ zu werden. Aus einer alten Jeans, die man vielleicht in den Müll geworfen hätte, sollte etwas Neues, Kreatives gestaltet werden.

Doch was aus einer solch alten Jeans machen?

Einige  Schülerinnen und Schüler der Klassen 10a/d beschäftigten sich mehrere Wochen im Kunst-Unterricht mit dieser Frage und begannen mit Nadel und Faden, Spraydose und Stencil (Schablone) zu experimentieren. Neben einem fast zwei Meter großen Jeans-Bären entstanden beispielsweise auch Portemonnaies.

Aylin Ayaz kam auf die geniale Idee, mit einem gezielten einfachen Schnitt eine alte Hose im Handumdrehen in ein hippes Jeans-Oberteil zu verwandeln. Die anschließende Anprobe durch Vivian Duda zeigte: Einfach genial!

Dieser Meinung war auch die hochkarätige Jury der Akademie für Kommunikation und zeichnete Aylin in dieser Kategorie mit dem ersten Platz und einem Preisgeld von 300 Euro aus.

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