So einfach und doch bedeutsam beschreibt das Projekt „Plant-for-the-Planet“ seine Forderung, etwas gegen den Klimawandel zu tun. Denn Reden allein kann das Schmelzen der Gletscher nicht stoppen. Daher hat es sich das Projekt zum Ziel gemacht, 1000 Milliarden Bäume auf der ganzen Welt zu pflanzen, um damit dem Klimawandel entgegenzuwirken und den Verlust von Pflanzen und Tierarten zu stoppen. Mit einem Geldbetrag von 1-2€ pro Baum (variiert je nach Standort), können Kinder und Jugendliche an der Aktion teilnehmen und stellvertretend Bäume pflanzen lassen.
Auch die 7a der Max-Planck Realschule in Bretten wollte an dieser nachhaltigen Aktion mitwirken und für die Umwelt einstehen. Mit dem Geld aus der Klassenkasse hat die Klasse veranlasst, dass für jeden Schüler und jede Schülerin sowie der Klassenlehrerin, Isabel Widenmeyer, insgesamt 29 Bäume in Mexiko gepflanzt werden. Damit hat die Klasse einen wichtigen Beitrag innerhalb der Leitperspektive „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ leisten können. Hierbei geht es darum, Schüler und Schülerinnen dahingehend zu befähigen, informierte und verantwortungsbewusste Entscheidungen zum Schutz der Umwelt auch für zukünftige Generationen zu treffen. Die jungen Klimaschützer der Klasse 7a zeigten Engagement und Verantwortungsübernahme, indem sie durch ihr Handeln vorausschauend auf existente Probleme reagiert haben und dadurch einen Teil des Übergangs in eine nachhaltige Welt möglich gemacht haben. Eine nachahmenswerte und großartige Aktion!