Auch an den Brettener Realschülern gingen die letzten Wochen seit Beginn des Krieges in der Ukraine nicht spurlos vorbei. Dabei zeigte sich, dass der Redebedarf bei den Schülern sehr unterschiedlich ist. Besonders zu Beginn des Krieges wurde die politische Situation ausführlich thematisiert. Dabei kamen aber auch generelle Aspekte von Krieg, Vertreibung und die Bedingungen von Frieden zur Sprache, nicht nur im Politik-, Religions- und Ethikunterricht. Immer wieder wurde geäußert, dass die Schüler etwas tun möchten, um mit ihren Sorgen und Ängsten umzugehen. So kam die Idee in der Schulgemeinschaft auf, dass sie gemeinsam als Max-Planck-Realschule ein Zeichen für den Frieden in Europa und der Welt setzen wollen.
19 Brettener Schülerinnen und Schüler aus Bretten beteiligt
In einer Feierstunde wurden am Freitag die Schülerinnen Frauke-Charlotte Engel und Emma Nohe vom Edith-Stein Gymnasium (ESG) und Larissa Kowol von der Max-Planck-Realschule (MPR) für ihre beim Comicfestival im französischen Ain eingereichten Arbeiten mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Insgesamt hatten sich 19 Brettener Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb beteiligt. Sie alle waren bei der Feierstunde im Rathaus anwesend und erhielten von den Ausrichtern des Wettbewerbs und dem Partnerschaftskomitee Bellegarde, ein Präsent. Der Comic-Wettbewerb, dessen Ausschreibung vom Partnerschaftskomitee Bellegarde an die Brettener Schulen weitergegeben wurde, fand bereits zum siebten Mal für die Brettener Schulen statt. Zum ersten Mal in diesem Jahr dabei war die Max-Planck-Realschule mit einer Teilnehmerin, Larissa Kowol, die sich über ihre Kunstlehrerin beworben hatte und prompt einen Preis erhielt. Alle anderen Teilnehmenden kommen aus der Profilklasse 8 Bildende Kunst des ESG.
Schüler der Max-Planck-Realschule beschäftigen sich mit gesunder Ernährung
Süßigkeiten, Fast Food, fettige Snacks – überall sehen wir Werbung für die schmackhaften, aber leider auch ungesunde Leckereien. Das Wasser läuft uns im Mund zusammen und wir sind kurz davor zuzugreifen. Doch, was genau essen wir hier eigentlich und was bewirken diese Snacks?
Schüler der MPR untersuchen ihr Streaming-Verhalten
Hoher Energieverbrauch durch Streaming-Dienste
Was haben Modern Family, Squid Game oder Outlander mit dem Klimawandel zu tun?
Mit dieser Frage sahen sich die Schülerinnen und Schüler aus 11 Klassen der MPR konfrontiert. Die 10 bis 15-Jährigen aus den Jahrgangsstufen 5-9 sollten in einer ersten Phase für eine Woche ihr gewohntes Streaming-Verhalten dokumentieren. In der zweiten Woche versuchten alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler, auf so viel Streaming wie ihnen möglich war, zu verzichten.
Der Sechstklässler Carl Weschenfelder ist Sieger des Vorlesewettbewerbs an der MPR! Er überzeugte die Jury mit seinem Vortrag des Textausschnittes aus dem Buch „Die Olchis und der blaue Nachbar“ von Erhard Dietl
Zuvor haben die sechsten Klassen die jeweiligen Klassensieger im Vorlesen ermittelt. So konnten sich Carl Weschenfelder, Lena Schöntag, Jim Brandt, Julia Gauges und Jan Lamert für den Schulentscheid qualifizieren. Der Vorlesewettbewerb wird jährlich vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels organisiert und findet traditionell im Rahmen der Leseförderung auch an der MPR statt.
Aufklärung über Gefahren im Internet an der MPR Bretten
TikTok – “Make every second count” Mit diesem Slogan wirbt das chinesische Videoportal und hat damit auch riesigen Erfolg. Millionen von Kindern und Teenagern in der ganzen Welt laden sich die App auf ihr Handy und stellen meist völlig harmlose Videoclips von sich ins Netz. Aber die Sehnsucht nach immer mehr Likes im Netz bringt die jungen Nutzer auch dazu, an teils gefährlichen Challenges teilzunehmen. Erst vor Kurzem starb dabei ein zehnjähriges Mädchen in Palermo. Sie filmte sich dabei, wie sie sich zu Tode strangulierte.
Stuttgart/Berlin, 12. November 2021. 58 Schulen aus Baden-Württemberg wurden in einer Onlineveranstaltung von der Staatssekretärin im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, Sandra Boser, und von dem Vorsitzenden der nationalen Initiative „MINT-Zukunft schaffen!“, Thomas Sattelberger, als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. Die Max-Planck Realschule in Bretten ist dabei eine von nur insgesamt 7 Realschulen im Land und erhielt die Auszeichnung nach einer dreijährigen MINT-Profilbildung bereits zum dritten Mal. Die Schulleiterin der MPR, Angela Knapp, nahm den Preis entgegen und dankte vor allem den MINT-Lehrkräften an ihrer Schule und den Schülern für deren Engagement, Forscherdrang und Neugierde. In den vergangenen Jahren haben es vor allem die Lehrer Maximilian Morast, Isabel Widenmeyer, Jürgen Schmid und Mathias Jäger geschafft, die Schüler für die naturwissenschaftlichen Fächer zu begeistern und zahlreiche erfolgreiche Teilnahmen an MINT-Wettbewerben zeugen davon, dass Schule spannend und motivierend sein kann.
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