Bretten. Ein dreistündiges Mitmach- und Aktionsprogramm haben die Schüler und Lehrer der Brettener Max-Planck-Realschule für ihre Eltern und Gäste vorbereitet. Damit hat sich die Schule im besten Licht präsentiert. Anlass war das 60-jährige Bestehen der Schule.
Lebendig, vielfältig, spannend, interessant, unterhaltsam und kommunikativ: So stellen Schüler ihre Max-Planck-Realschule (MPR) in Bretten am Samstagnachmittag vor. Auf drei Stockwerken wuseln Kinder und Eltern umher und erkunden das schier unerschöpfliche Mitmach- und Aktionsangebot.
Anlass der schulischen Großveranstaltung: Die MPR gibt es seit 60 Jahren. Wie jung die Schule geblieben ist und wie sie sich 2024 sieht, das demonstrieren an diesem Nachmittag sowohl das 55-köpfige Lehrerkollegium als auch die derzeit rund 720 Schüler.
Bretten. Warum explodiert Knallgas? Wie wirkt das Hebelgesetz, wenn wir uns auf einer Wippe vergnügen? Und warum bleibt ein mit Wasser gefülltes Glas auch nach einem Looping unversehrt? Solche Fragen haben „Die Physikanten“ nicht nur theoretisch beantwortet, sondern vor allem praktisch. Comedian Thomas Müller und Professor Dr. Liebermann, alias Felix Bold, sorgten bei der Feier zum 60-jährigen Bestehen der Max-Planck-Realschule mit spektakulären Experimenten für Staunen und Begeisterung – ein Programm voller „Aha!“- und „Wow!“-Momente.
Schüler der 10 b besuchen die Oper „Don Pasquale“ im Badischen Staatstheater Karlsruhe
Am Mittwoch, den 23. Oktober 2024, hatten die Schüler der 10 b die besondere Gelegenheit, die Oper „Don Pasquale“ von Gaetano Donizetti im Badischen Staatstheater Karlsruhe zu besuchen. Schon im Vorfeld hatten sich die Schüler im Musikunterricht bei Frau Eckstein mit dem Inhalt der Oper befasst. „Don Pasquale“ gehört zu den bekanntesten Werken der Opera buffa, also der komischen Oper, und zeichnet sich durch spritzigen Humor und lebhafte Musik aus.
Schülermentoren nach intensiver Weiterbildung zertifiziert
Bretten: Vergesst Batman, Superman und Wonder Woman – die neuen Helden der Max-Planck-Realschule sind da! Feierlich wurden kürzlich 16 SchülerInnen der 9. Klassen für ihre erfolgreiche Teilnahme am Schülermentorenprogramm ausgezeichnet.
Das erhaltene Zertifikat ist ein wertvoller Nachweis über ihr außerunterrichtliches Engagement und ihre erworbenen Fähigkeiten. Als kleine Überraschung überreichte Diakon und Erlebnispädagoge der evangelischen Landeskirche Ekkehard Dreizler jedem Schüler ein personalisiertes Superhelden-Shirt.
Bei einer stimmungsvollen Entlassfeier erhielten 119 Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen der Max-Planck-Realschule feierlich ihre Abschlusszeugnisse. Diese Feier war ein emotionaler Höhepunkt, der sowohl die SchülerInnen als auch deren Familien und LehrerInnen stolz und glücklich machte.
Die Stimmung in der von Eltern festlich geschmückten Halle war ausgelassen und fröhlich, was nicht zuletzt den über 600 Eltern, Verwandten und Lehrkräften zu verdanken war, die gekommen waren, um diesen besonderen Moment gemeinsam zu feiern. Kulinarisch versorgten die Klassen 9a und 9b ihre Gäste.
641 Burgen, fast viermal so viele Schafe wie Einwohner und eine etwas 1200 km lange Küste: Wales, das grüne und hügelige Land im Westen von Großbritannien, begeisterte auch dieses Jahr die 43 Schülerinnen und Schüler, die mit ihren Lehrern Silke Maier, Isabel Wieber und Maximilian Morast die letzte Schulwoche vor den Sommerferien dort verbrachten.
Berufsorientierung spannend inszeniert an der Max-Planck Realschule
Kein Fluxkompensator, kein Hoverboard, aber dass die Arbeit in der Industrie nicht monoton und öde ist und Ingenieure auch allesamt keine langweiligen Nerds sind, davon konnten sich nun Schüler der Max-Planck Realschule überzeugen. Denn für sie war extra der Erlebnis-Lern-Truck des Bildungsnetzwerkes „Coaching4Future Baden – Württemberg“, ein LKW voller Naturwissenschaft und Technik, an die MPR gerollt. Unter dem Motto „Discover Industry“ – Berufsorientierung spannend inszeniert“ zeigt der Truck die Welt der modernen Industrie zum Anfassen und Mitmachen. „Ziel ist es, im Rahmen der Berufsorientierung an der Realschule, Vorurteile gegenüber den Naturwissenschaften abzubauen und Chancen in den sogenannten MINT-Fächern aufzuzeigen“, so Frederic Weber, der zusammen mit seiner Kollegin Lea Hagen diese Hightec-Ausstellung organisiert hat. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.
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