„Endlich wieder feiern!“, „so ein tolles Fest“, „das Wetter spielt auch mit“ hörte man überall auf dem Schulgelände der MPR am vergangenen Wochenende.
„Schulen sind die größten Phantasiekiller“, sagt der Schweizer Autor Peter Keller. Wenn er an diesem Tag an der MPR gewesen wäre, hätte er sich eines Besseren belehren lassen müssen. Weit über 1500 Gäste kamen zum Schulfest an die bunte, fröhliche und stimmungsvolle Realschule, um erleben zu können, was die Schülerinnen und Schüler, die Lehrer und die Elternschaft alles auf die Beine gestellt haben.
Auf dem großen Pausenhof unterhielten die Musiker der MPR ihre Gäste. Bläserklasse, Orchester und Schulband – alle begeisterten ihr Publikum. Unzählige Angebote regten die Besucher nicht nur beim Tanzen zum Mitmachen an, sondern auch den Appetit auf Gegrilltes, frische Waffeln, Kuchen oder Crêpes.
Überall im Schulhaus gab es etwas zu entdecken: Ein Sinnesparcour, Lego-Robotik, ein Fitnesstest, eigenständig produzierte Trickfilme oder ein Klassenzimmer, in dem gezeigt wurde, wie Upcycling funktioniert. Einige Schülerinnen und Schüler präsentierten auf Englisch Ozeane und Kontinente, andere stellten ihre Herkunftsländer kulinarisch vor. Allein das Klassenzimmer „Découvre la France“ war ein Besuch wert. In den Physik-und Chemieräumen konnte man experimentieren Es knallte, funkte und zischte. Die beiden Kooperationsfirmen NEFF und PREFAG boten Mitmachaktionen.
Die Schulband unter der Leitung von Frederic Weber und Stefanie Eckstein leitete dann das nächste Highlight ein. Die Preisverleihung der Buchpreise für die besten Schüler der Jahrgangstufen 5-9. Die Leichtigkeit und Fröhlichkeit war förmlich zu spüren.
Die Schule ist kein Phantasiekiller, vielmehr hat sich an diesem Tag die MPR als ein Ort gezeigt, an dem miteinander Phantasievolles entstehen kann und mehr ist, als nur eine Denkfabrik.
„Es ist einfach großartig, was alles entstehen kann, wenn Lehrer, Schüler und Eltern zusammen etwas bewegen“, resümierte die Schulleiterin Angela Knapp, die sich besonders darüber freute, dass neben der tatkräftigen Elternschaft auch viele ehemalige Schüler und Lehrer sichtlich Freude am Fest an der MPR hatten.
„Das Fest war für alle ein Gewinn. Die MPR bedankt sich bei allen Beteiligten für die vielen Spenden und die tatkräftige Hilfe rund um das Schulfest. Ohne den Förderverein und die Hilfe der Eltern wäre es nicht so erfolgreich und so schön gewesen“, so die Schulleiterin in ihren Abschlussgedanken.
